Adelsexperten kritisieren Herzogin Meghans Imagewechsel

Adelsexperten kritisieren Herzogin Meghans Imagewechsel

- Anna Seebauer
Lesezeit: 2 min

Herzogin Meghan (43) präsentiert sich in ihrem neuen Podcast "Confessions of a Female Founder" als "arbeitende Mutter, die alles unter einen Hut bringen muss" – doch nicht alle zeigen sich von diesem Selbstbild überzeugt. Vor allem royalen Beobachtern stößt auf, dass Meghans Lebensrealität kaum mit den alltäglichen Herausforderungen einer berufstätigen Mutter vergleichbar sei. Kritiker merkten an, dass Meghan in ihrem luxuriösen Anwesen in Montecito und mit der Unterstützung ihres Ehemannes Prinz Harry (40) sowie der damit einhergehenden finanziellen Sicherheit kaum die Kämpfe durchleben müsse, die viele Frauen bewältigen.

Im Podcast sprach Meghan unter anderem mit Reshma Saujani, der Gründerin einer gemeinnützigen Organisation und Politikerin, die aus eigener Kraft bedeutende Erfolge erzielen konnte. Experten betonten in der Sendung "The Sun's Royal Exclusive" die Unterschiede zwischen Reshmas Werdegang und Meghans aktuellen Projekten. Während Reshma sich ihre Position hart erarbeiten musste, nutze Meghan ihre privilegierte Stellung, um Plattformen wie Podcasts und Serien bei Netflix aufzubauen. Kritische Stimmen heben hervor, dass es Meghan aufgrund ihrer Ressourcen deutlich leichter falle, ein Unternehmen zu starten. Es sei dennoch interessant, wie sie versuche, dieses neue Bild von sich als Geschäftsfrau und Mutter zu vermitteln.

Meghans Ehemann Harry scheint das alles gänzlich anders zu sehen. Im Interview mit People lobte er vor wenigen Tagen seine karriereorientierte Frau. "Ich freue mich für meine Frau und unterstütze absolut alles, was sie getan hat und weiterhin tut", betonte der Sohn von König Charles (76). 2018 gaben sich der Prinz und die ehemalige Serienschauspielerin auf Schloss Windsor das Jawort. Rund zwei Jahre später kehrten die beiden dem britischen Königshaus den Rücken zu und zogen nach Amerika.

Herzogin Meghan, April 2025
Instagram / meghan
Herzogin Meghan, April 2025
Prinz Harry und Herzogin Meghan, Oktober 2018
Getty Images
Prinz Harry und Herzogin Meghan, Oktober 2018
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