

Rosie O'Donnell gibt Einblicke in ihr neues Leben in Irland
Rosie O'Donnell (63) hat einen mutigen Schritt gewagt und ist mit ihrem jüngsten Kind Clay nach Irland ausgewandert. Wie die Schauspielerin im Gespräch mit Us Weekly verriet, suchte sie lange nach einem neuen Zuhause und hatte zunächst ein Haus in Glengarry gefunden. Doch aufgrund von gesundheitsschädlichem Schwarzschimmel musste sie umdisponieren. Nach einem Zwischenstopp in Howth, wo sie und Clay einige Zeit in einem Airbnb verbrachten, hat sich die Familie mittlerweile in einem Vorort von Dublin eingelebt. "Wir lieben die Stadt und ihre Menschen. Die Herzlichkeit und Freundlichkeit der Iren beeindruckt mich jeden Tag aufs Neue", schwärmte Rosie.
Vor allem für den zwölfjährigen Autisten Clay war die Entscheidung kein leichter Schritt. Doch Rosie betonte, dass der Fokus der Familie stark auf Clays Wohlbefinden liege. In ihrer neuen Heimat konnte ihr Sohn schnell Anschluss an eine Schule finden, die auf seine besonderen Bedürfnisse eingeht. Gleichzeitig verriet Rosie, dass sie ihre älteren Kinder und ihre Freunde, die in den USA geblieben sind, sehr vermisse. Um den Kontakt zu halten, greift sie auf moderne Technologien wie FaceTime zurück: "Mir fehlt die Zeit mit meinen Liebsten, aber ich weiß, dass das der richtige Schritt für uns war."
Rosie engagiert sich seit Jahren öffentlich für Menschen im Autismus-Spektrum. In der Hulu-Dokumentation "Unleashing Hope: The Power of Service Dogs for Children With Autism" sprach sie offen über die Diagnose ihres Sohnes Clay und betonte die tiefgreifende Wirkung von Assistenzhunden auf das Leben betroffener Familien. Besonders der Hund Kuma habe eine spürbare Veränderung im Alltag ihres Sohnes bewirkt – etwas, das Rosie bereits mehrfach hervorgehoben hat. "Es ist eine schwierige, aber schöne Reise", so die Schauspielerin, die sich auch weiterhin mit Nachdruck für Familien mit autistischen Kindern einsetzen möchte.