

So früh starteten Beyoncé und ihre Schwester eine Therapie
Familie ist das Allerwichtigste für Tina Knowles (71). Als ihre Töchter Beyoncé (43) und Solange Knowles (38) in jungen Jahren immer wieder aneinandergerieten, wusste die stolze Mama, dass sie eingreifen musste. Zu Gast bei "CNN News Central" berichtet sie: "Ich hatte große Angst, als Beyoncé etwa zehn Jahre alt war." Schon damals sang die spätere "Bodyguard"-Interpretin in einer Girlgroup und ihre kleine Schwester wollte unbedingt dabei sein. Die anderen Mädchen seien daraufhin gemein zu ihr gewesen – was Beyoncé einfach geschehen ließ. Doch alle Versuche ihrer Mutter, dieses Problem zu lösen, scheiterten. "Schließlich wurde mir klar, dass sie nicht zuhörten, und ich sah eine Mauer zwischen ihnen entstehen, und so brachte ich sie zur Therapie", erklärt Tina.
Der Familienkonflikt spielte sich in den frühen 1990er-Jahren ab, einer Zeit, in der Therapie noch ein Tabu war. Die Unternehmerin erinnert sich im Interview, dass ihr damaliger Mann Mathew Knowles (73) gar kein Fan von psychiatrischer Hilfe gewesen sei – doch Tina setzte sich durch. Der Kindertherapeut habe ihren Töchtern wirklich helfen können, auch wenn die beiden sehr unterschiedliche Meinungen zu der Maßnahme hatten. "Beyoncé hasste es, hinzugehen. Solange liebte die Therapie. Sie liebte es, zu reden und sich auszudrücken."
Heute könnten die zwei Frauen kaum eine engere Verbindung haben. Im Herbst des vergangenen Jahres rankten sich Spekulationen um Jay-Z (55), Beyoncés Ehemann, laut denen der Rapper in die dunklen Machenschaften von P. Diddy (55) involviert gewesen sein soll. In dieser schweren Zeit konnte sich die 43-Jährige auf ihre Schwester verlassen. "Solange hat sich sofort bei Beyoncé gemeldet, als sie von den Vorwürfen hörte", beteuerte ein Insider damals gegenüber Page Six.