Dylan O’Brien hat seit einem Jahr keinen Kontakt zum Bruder
Dylan O'Brien (33) sorgt derzeit nicht nur mit seinem neuen Film "Ponyboi" für Schlagzeilen, sondern auch mit einem öffentlichen Familiendrama. Nachdem der Schauspieler in Interviews mehrfach betont hatte, wie "dankbar" er für seinen transsexuellen Bruder Julz O'Brien sei, meldete sich dieser nun selbst auf Instagram zu Wort – mit überraschend deutlichen Worten. Dort erklärte der US-Amerikaner, dass Dylan seit über einem Jahr keinen Kontakt mehr zu ihm gesucht habe. Weder zu seiner Mastektomie noch zum Geburtstag habe sich Dylan gemeldet. "Aber ich bin froh, dass ich seine Erfahrungen in dieser Welt vertiefen konnte und dass die Welt ihn umso mehr liebt", wetterte Julz.
Julz äußerte auch Kritik daran, dass Medien über sein Leben berichten, ohne ihn selbst zu Wort kommen zu lassen oder ihn überhaupt zu markieren. "Es ist schon lustig, dass ich in diesem Artikel kein einziges Mal gefragt wurde, obwohl es um mich geht und mein Foto benutzt wird. Ich bin nicht mal vertaggt", schrieb er. Zudem machte Julz klar, dass er sich als trans-masc versteht und die von Dylan gewählte Beschreibung "nicht-binär" nicht auf ihn zutrifft. Der "Maze Runner"-Star hat sich zu den Vorwürfen seines Bruders bisher nicht öffentlich geäußert.
Früher galt das Familienverhältnis als eng: In einem älteren Post bezeichnete Julz Dylan noch als seinen "allerersten besten Freund", und auch öffentliche Geburtstagsgrüße waren bis 2022 zu sehen. Gründe für die aktuelle Funkstille zwischen den Geschwistern sind nicht bekannt. Während Dylan mit Projekten wie "Ponyboi" oder der neuen Tragikomödie "Twinless" weitere Erfolge feiert, bleibt der persönliche Bruch für die Fans überraschend, die sich bislang an gemeinsamen Familienfotos und vertrauten Social-Media-Posts erfreuen konnten. Julz zeigt sich inzwischen offen mit seiner Identität und dokumentierte auch die Ergebnisse seiner Top-Operation online. Wie oder ob die einstigen "besten Freunde" wieder zueinanderfinden, bleibt abzuwarten.
