Chris Töpperwiens verheimlichte Therapie erschüttert Ehe
Chris Töpperwien (51) und seine Ehefrau Nicole stehen vor einer Ehekrise, die sich in den aktuellen Episoden der Doku-Soap Goodbye Deutschland offenbart. Der Reality-TV-Star hat sich wegen psychischer Probleme heimlich in Therapie begeben, ohne Nicole davon zu erzählen. Er suchte einen Psychologen auf und begann eine Gesprächstherapie, um mit seinen Stimmungsschwankungen, Sorgen und Ängsten besser umgehen zu können. Besonders belastend sei für ihn der mentale Druck gewesen, der nach seiner Verhaftung und dem darauffolgenden Prozess im letzten Jahr zugenommen habe. "Ich habe das selbst entschieden, das war wie eine Art Selbsteinweisung", erklärte der 51-Jährige vor laufender Kamera. Doch Nicole zeigte sich verärgert, als sie erst durch das TV-Team von der Therapie ihres Mannes erfuhr.
Chris beschreibt diese dunklen Phasen in seinem Leben als eine emotionale Achterbahnfahrt. Gefühle wie Niedergeschlagenheit, Übermüdung und Überforderung begleiteten ihn schon länger, doch nach seinen rechtlichen Problemen wurden sie intensiver. Der Reality-Star spricht von "inneren Dämonen" und "Stimmen, die mich nicht schlafen lassen". Die wöchentlichen Sitzungen bei seinem Therapeuten hätten ihm jedoch geholfen, mit diesen Problemen besser umzugehen. Für Nicole ist es jedoch schwer zu verstehen, warum ihr Ehemann nicht mit ihr offen über diese Herausforderungen gesprochen hat. Laut Chris wollte er "die Familie nicht belasten" und versuchte, die Dinge mit sich selbst auszumachen. Diese Entscheidung führte allerdings dazu, dass jetzt Spannungen zwischen dem Paar herrschen.
Seit seiner Verhaftung und dem Prozess im vergangenen Jahr scheint es in der Ehe der beiden immer wieder zu Konflikten und belastenden Momenten zu kommen. Die Reise, die zu seiner Festnahme führte, hatte Nicole damals ihrem Mann ans Herz gelegt. Diese Entscheidung wird von ihr seitdem infrage gestellt, da sie glaubt, dazu beigetragen zu haben, dass Chris in diese belastende Lage geraten ist. Das Paar lebt gemeinsam in Los Angeles und hat in der Vergangenheit wiederholt betont, wie wichtig ihnen gegenseitige Unterstützung ist. Doch die jüngsten Ereignisse werfen nun Fragen auf, wie stark dieses Fundament noch ist und ob sie gemeinsam den Weg aus der Krise finden können.