Trägt Chris Töpperwiens Frau Schuld an seiner Verhaftung?
Krisenstimmung bei Chris Töpperwien (50) und seiner Ehefrau Nicole: Anfang Mai war der Currywurstmann nach Deutschland geflogen – von dort aus habe er weiter nach Südafrika reisen sollen, um als Kandidat der Dschungelcamp-Allstars-Staffel dabei zu sein. Am Münchner Flughafen wurde er allerdings festgenommen. In einer aktuellen Folge ihres gemeinsamen Podcasts "Extrascharf" enthüllt Nicole nun, dass sie seit der Verhaftung mit einem schlechten Gewissen zu kämpfen hat. Sie habe ihren Mann zu der Reise überredet: "Ich habe dir damals gesagt: 'Fahr zu dieser Show, flieg nach Deutschland, mach das.'"
Wieso wollte die 31-Jährige überhaupt so dringend, dass Chris den Job antritt? Die hohe Gage sei der ausschlaggebende Punkt gewesen. 100.000 Euro sollen dem 50-Jährigen für die Teilnahme gewunken haben – eine große Summe, die das Paar dringend nötig habe. "Das ist viel Geld, das du bekommst, und wir brauchen das für die Bakery", lässt die Auswanderin ihre damaligen Worte Revue passieren. Sie sei der Meinung gewesen, es wäre dumm, sich das entgehen zu lassen. Im Nachhinein mache sich die TV-Bekanntheit nun Vorwürfe: "Es hängt schon stark mit mir zusammen."
Der europäische Haftbefehl gegen den Goodbye Deutschland-Star liegt bereits seit 2021 vor. Nach seiner Festnahme wurde er umgehend nach Österreich ausgeliefert und verbrachte dort knapp zwei Wochen in Untersuchungshaft. Wie Bild berichtete, wirft ihm das Unternehmen Grill Heaven GmbH – in dem Chris in der Vergangenheit als Geschäftsleiter tätig war – vor, sowohl Firmengelder als auch Mitarbeiter für private und außerbetriebliche Zwecke ausgenutzt zu haben. Demnach soll er Materialien für seinen Umzug und die Renovierungen seines Hauses auf Kosten der Firma gekauft haben.