Donald Trump äußert sich abfällig über Speisen in Windsor
Während seines Besuchs im Vereinigten Königreich wurde Donald Trump (79) zusammen mit seiner Frau Melania Trump (55) beim Staatsbankett auf Schloss Windsor geehrt. Das pompöse Dinner, auf das König Charles III. (76) mit einer Rede einstimmte, bot den Gästen ein sorgfältig zusammengestelltes Menü: Zur Vorspeise reichte man Brunnenkresse-Panna cotta mit Parmesan-Mürbeteig und Wachteleisalat, zum Hauptgang gab es in Zucchini gewickelte Hühnchenschenkel aus Norfolk und zum Nachtisch folgte Vanilleeis mit Himbeersorbet und pochierten Victoria-Pflaumen. Klingt fein? Nicht unbedingt für den US-Präsidenten. Als er von den Reportern gefragt wurde, was es zu essen gab, antwortete er laut Hello! lediglich: "Was auch immer die uns da vorgesetzt haben."
Die Aussage des US-Präsidenten steht für Fans des britischen Königshauses in starkem Kontrast zur sorgfältigen Auswahl der Speisen, die bewusst umweltfreundlich gestaltet wurde – passend zu König Charles' Leidenschaft für Nachhaltigkeit. Auch die Details, bis hin zur Dekoration der Tafel, waren laut Augenzeugen makellos gestaltet, um die 162 geladenen Gäste, inklusive weiterer hochkarätiger Persönlichkeiten, zu beeindrucken. Dennoch schien das Menü keinen nachhaltigen Eindruck bei Donald hinterlassen zu haben, obwohl er für seine Vorliebe für gut zubereitete Speisen bekannt ist.
Abseits des Essens sparte Donald jedoch nicht an Lob. Die Zusammenarbeit und Gespräche mit Charles beschrieb er als Highlight und erklärte, dass er den Monarchen dadurch sogar besser kennengelernt habe. Besonders beeindruckt zeigte sich der Politiker von der imposanten Kunstsammlung auf Schloss Windsor. Trotz der negativen Bemerkung über das Essen betonte Donald, dass die königliche Familie ihn und seine Delegation "großartig behandelt" habe und er darin einen Ausdruck des großen Respekts für die Vereinigten Staaten sehe.