Christina Aguilera: Vom eigenen Vater misshandelt
Sie mag heutzutage zwar eine erfolgreiche Sängerin und mit einer eigenen kleinen Familie gesegnet sein, doch nicht immer war das Glück auf Christina Aguileras (28) Seite. In einer TV-Dokumentation verriet sie jetzt, dass ihre Kindheit schrecklich war.
In jungen Jahren vom eigenen Vater geschlagen zu werden, eine Erfahrung, die das weitere Leben eines Menschen prägt. Für die Sängerin sei es die reinste Hölle gewesen, wie sie in ihrer neuen TV-Dokumentation offenbarte. „Ich musste eine Menge unerfreulicher Dinge miterleben – viel Aggressivität, viele Kämpfe, viele Auseinandersetzungen. Ich fühlte mich während meiner Kindheit nie sicher", so die 28-Jährige.
Bis sie vier Jahre alt war musste sie Misshandlungen ihres Vaters Fausto, einem Offizier der U.S. Army, über sich ergehen lassen. Einmal habe Fausto ihr sogar ein blutiges Kinn geschlagen, woraufhin ihre Mutter Shelly die Sachen gepackt habe und mit ihr und ihrer Schwester Rachel nach Pittsburgh floh. Christina konnte sich mit Musik von den Erlebnissen ablenken und diese so verarbeiten: „Machtlosigkeit ist das schlimmste Gefühl der Welt. Beim Singen konnte ich mich ausleben. Meine Liebe zur Musik kommt von den Schmerzen, die ich zu Hause erleben musste", verriet der US-Star im TV.
Mit ihrem Vater möchte Christina aber nichts mehr zu tun haben, denn sie kommt auch ganz gut ohne ihn klar. Unterstützung bekommt die Sängerin vor allem von ihrem Ehemann Jason Bratman und ihrem Sohn Max Liron.