Robbie Williams wäre ohne Entzug gestorben
Es sind schockierende Nachrichten für alle Fans von Robbie Williams (35): Der Sänger hat nun zugegeben, dass er wahrscheinlich gestorben wäre, wenn er keinen Drogenentzug gemacht hätte. Das erzählte er zumindest dem Männermagazin GQ. Robbie glaubt, wenn er sich 2007 nicht in Therapie begeben hätte, hätte er womöglich einen Herzinfarkt erlitten. Das Ex-Take That-Mitglied war lange Zeit süchtig nach verschreibungspflichtigen Medikamenten wie Schlaf- und Beruhigungsmitteln.
Robbie sagt: „Es ist eine ganze Menge schief gelaufen. Ich habe mich in einer Situation wiedergefunden, in der ich mich seit meinem siebzehnten Lebensjahr immer wieder befand. Wenn ich keinen Entzug gemacht hätte, wäre ich wohl gestorben – vielleicht an einem Herzinfarkt. Mein linker Arm wurde taub, meine Brust zog sich zusammen. Das sind doch die Zeichen für einen Infarkt, oder nicht?“
Mittlerweile kann sich Robbie von seiner Sucht distanzieren. Ihm gelingt es sogar, seiner Leidensgeschichte mit einem gewissen Zynismus zu begegnen. So sagte er der GQ beispielsweise: „Ich war kein besonders begabter Süchtiger. Ich bin sogar daran gescheitert, den richtigen Arzt zu finden, der mir die Pillen verschreibt.“
Die letzten Jahre waren für Robbie nicht leicht. Ständig stand er unter Erfolgsdruck, musste vor tausenden Menschen auftreten, auch wenn es ihm nicht gut ging. Hinzu kam noch, dass sein Album „Rudebox“ mehr oder weniger floppte und von Kritikern zerrissen wurde. Glücklicherweise hat Robbie die Kurve nochmal gekriegt und ist heute clean und das neue Album hat er schon am Start.