Travoltas Familie verarbeitet den Tod des Sohnes
Der tragische Tod des Sohnes von Hollywoodstar John Travolta (55) war ein echter Nackenschlag für die gesamte Familie. Der Schauspieler war nach dem Tod seines 16-jährigen Sohnes Jett, der im Januar nach einem Anfall verstarb, am Boden zerstört und suchte den Rückhalt bei seiner Frau Kelly Preston und seiner neunjährigen Tochter Ella. Die Familie geht inzwischen gestärkt aus der schwierigen Zeit hervor und blickt jeden Tag ein bisschen positiver in die Zukunft. Ronnie Zupancic, ein Freund der Familie erzählte: "Sie denken jeden Tag an Jett, sie werden ihn niemals vergessen. Sie erkennen, dass das Leben ein Geschenk ist und kommen sich jeden Tag noch ein Stückchen näher."
Am Mittwoch fand dann John Travoltas Erpressungsprozess statt, bei dem zwei Männer angeklagt werden, in Folge des Todes von Jett rund 25 Millionen US-Dollar von dem Hollywoodstar erpressen zu wollen. Das Verfahren wurde aber unterbrochen und auf unbestimmte Zeit vertagt. Der Anwalt von John Travolta sagte: "Er war sehr traurig, denn er wollte natürlich die Auflösung des Falles. Die Familie will jetzt endlich den Tod ihres Sohnes verarbeiten, und das ohne den andauernd im Raum stehenden Prozess. Aber mein Mandant ist gewillt, mit dem Gericht zusammenzuarbeiten, damit die Wahrheit bald ans Licht kommt."
Rettungssanitäter Tarino Lightbourne, der als einer der ersten am Unfallort war und die erste Hilfe beim 16-Jährigen Jett leistete, hatte zusammen mit einem Mitangeklagten die gewaltige Summe von 25 Millionen Dollar von dem Hollywoodstar gefordert. Die Angeklagten wollten bei Nichtzahlung der Öffentlichkeit weiß machen, dass Travolta und seine Frau den Sohn "vorsätzlich getötet" hätten.