Video: Sollte Britney Spears wirklich live singen?
Britney Spears (27) setzt nun ihre "Circus"-Tournee in Australien fort. Doch schon vor Beginn des ersten Konzerts gibt es einige Reibereien. Die australische Verbraucherschutzministerin, Virginia Judge hat sich eingeschaltet und sagt:
"Ganz klar, live bedeutet live. Wenn jemand 200 australische Dollar ausgibt, verdient er etwas Besseres als einen Filmclip." Sollte Britneys Gesang tatsächlich vom Band kommen, wie einige Kritiker immer wieder behaupten, so müsse das auf den Tickets vermerkt sein, damit sich die Fans nicht hintergangen fühlten. "Das Publikum gibt sich nicht mit einem 'Mickey-Mouse-Auftritt' zufrieden", erklärte Judge dem Daily Telegraph.
Der Tour-Direktor Steve Dixon hingegen verteidigt die Playback-Auftritte der "Baby One More Time"-Sängerin: "Das ist ein Pop-Spektakel, das ist eine Showband-Show. Die Fans kommen wegen der Erlebnisse." Keine besonders gute Erklärung für eine Show aus der Konserve. Kritiker bemängelten schon öfter, dass die Pop-Prinzessin nur die Lippen bewege, allerdings gehört auch die Live-Singerei nicht wirklich zu ihren Stärken. Überzeugt euch selbst, ob Playback nicht vielleicht doch die bessere Alternative ist! Immerhin verlangt die Choreografie der Sängerin einiges ab, da noch die Töne zu treffen, wenn man schon in Atemnot ist, dürfte jedem Sänger schwer fallen!
Bei diesem Video wurde die Playback-Tonspur herunter gefahren, sodass man die Aufnahmen von Brits eigenem Mikro hören kann.