Bushido hat in Köln Stadtverbot
Der Rapper Bushido (30) wird von seinen Kölner Kollegen bedroht. Dass Bushido selbst kein Kind von Traurigkeit ist, ist ja bekannt. Doch nun dreht sich der Spieß für den Rapper um. Die Kölner Szene will nicht, dass Bushido sein Konzert in der Live Music Hall durchzieht.
Der Grund für die Offensive gegen Bushido hat mit dessen Songwriter Kayone zu tun. Diesem zahlten die Kölner Rapper anscheinend 34.000 Euro für Texte, die der Berliner schreiben sollte. Doch der sahnte wohl doppelt ab, indem er dieselben Texte auch in der Berliner Rapszene verkaufte. Jetzt wollen die Kölner natürlich die 34.000 Euro wieder haben. Dafür zogen sie den Paten von Köln, Ercan S. (27), in ihren Kreis, der sich in der Szene sehr gut auskennt.
Nachdem es aus Bushidos Reihen auch noch Witze und Beleidigungen hagelte, wollen die Kölner Rapper ihr Geld nun gar nicht mehr zurück, sondern haben ihren Kontrahenten klargemacht, dass es nicht gut ausgehen würde, wenn Bushido wirklich am 14. Dezember in Köln sein Konzert durchziehe. Sie erteilten dem Bushido-Clan kurzerhand Stadtverbot.
Wir wollen hoffen, dass die ganze Sache gut ausgeht, denn erst vor einiger Zeit gab es eine Schießerei in Bonn, an der die Kölner Rapszene beteiligt war.