Bushido: Anzeige wegen Körperverletzung?
Was ist denn da bei Bushido (31) los? Angeblich soll der Rapper wegen Körperverletzung angezeigt worden sein, wie die Bild am Sonntag berichtet. Ein Sprecher der Berliner Polizei bestätigte, dass eine Anzeige wegen leichter Körperverletzung vorläge, nach der „eine 17-Jährige von einem 31-Jährigen zu Boden gestoßen und an den Haaren gezogen“ wurde. Doch wie kam es dazu?
Bei dem Opfer handelt es sich um eine 17-Jährige. Die belagerte jedoch bereits seit mehreren Tagen das Haus der Rappers, wollte ein Foto mit ihm machen. Zusammen mit einer Freundin reiste sie nach Berlin um ihr Idol persönlich zu treffen. Angeblich hätten die Mädels Kontakt zu einem Freund des Rappers aufgenommen. Doch schon das erste Aufeinandertreffen zwischen der 17-Jährigen und dem Musiker sei alles andere als harmonisch gewesen. „Er hat uns angeschrien und Sonjas* Handy gegen eine Mauer geschmissen. Es war sofort kaputt.“
Die gerufene Polizei erteilte den beiden Frauen einen Platzverweis. Am nächsten Tag, nachdem die Frist des Verweises abgelaufen war, standen sie wieder vor Bushidos Tür, um sich wegen des zerstörten Handys zu beschweren. „Bushido kam mit seinem Auto angefahren und sagte uns, dass wir verschwinden sollen. Doch Sonja wollte von ihm ein neues Handy. Ich habe die Szene gefilmt“, so die 17-Jährige. Als der Rapper mitbekam, dass er gefilmt wird, soll er vollkommen die Kontrolle verloren haben, den Teenager zu Boden gestoßen und ihm ein Büschel Haare ausgerissen haben. Das Haarbüschel wird jedoch in der Anzeige nicht erwähnt. Muss sich der Rapper jetzt wegen Körperverletzung verantworten? Doch auch die beiden Mädchen kamen nicht ganz ungeschoren davon: Anzeige wegen Hausfriedensbruchs und ein erneuter Platzverweis.
Allerdings wollte das Duo trotzdem nicht locker lassen, tauchte am gleichen Abend erneut bei Bushido auf. Da hatten die Beamten die Faxen dann dicke. „Die Polizei hat uns für eine Nacht wegen Stalkens in eine Sammelzelle in Berlin-Lankwitz gesteckt“, erklärte eine der Stalkerinnen. Wer wen belästigt und angegriffen hat, muss jetzt geklärt werden.
*Name von der Redaktion geändert