Heigl und Kutcher: Killer an der Kinokasse
Eigentlich machen beide gerade im TV eine gute Figur: Katherine Heigl (31) wurde durch Grey’s Anatomy zum Star und Ashton Kutcher (32) gelangte durch „Die wilden 70er“ zu Ruhm. Und auch auf der Kinoleinwand sorgen die beiden immer wieder für Aufsehen. Optisch gesehen passen Katherine und Ashton auch wirklich gut zusammen und würden ein gutes Pärchen abgeben, wenn nicht beide mit anderen Partnern verheiratet wären.
Und eigentlich sollte man meine, dass dieses gutaussehende Duo die Kinosäle so richtig rockt. Doch weit gefehlt: Die beiden floppen total! Ihr aktueller Film „Kiss & Kill“ (in Amerika heißt er „Killers) erweist sich als Kassen-Killer. Für die Schauspieler natürlich unerfreulich und auch für die Produktionsfirma „Lionsgate“ absolut kein Grund zur Freude. 61,4 Millionen Dollar hat das Unternehmen im letzten Quartal verloren. Mit Schuld daran soll der ausbleibende Erfolg von „Killers“ sein. „Unser erstes viertel Jahr war von Marketingkosten für unsere drei Veröffentlichungen, hohen Förderungen für die Fernsehsparte und den unterdurchschnittlichen Erfolg von „Killers“ geprägt", wie Vizepräsident Jon Feltheimer erklärte. Allerdings sei man dank einiger starker Projekte zuversichtlich das finanzielle Jahresendziel dennoch zu erreichen.
Bestimmt nicht leicht für Heigl und Kutcher, dass ihr Film und ihre Leistung für den riesigen Verlust verantwortlich gemacht werden. Aber man sieht mal wieder: Eine Top-Besetzung macht noch kein Top-Movie.