Nach Supertalent-Pleite: Ballonkünstler lästert
Am Samstag hagelte es ordentlich Kritik für Ballonkünstler Tobias Diesner. Der Supertalent-Kandidat zeigte dem Publikum im Halbfinale wieder, was er alles mit einem Ballon in Größe XXL anstellen kann. Juror Dieter Bohlen (56) fand diese Vorstellung aber total langweilig und drückte bereits nach kürzester Zeit den Buzzer. „Hättest du dir den Fön in den A***ch gesteckt und dann aufgeblasen, hätte ich gesagt super.“
Auch Bruce Darnell (53) fand die Performance nicht mehr originell genug. „Das war nicht gut“, lautete das Urteil des ehemaligen Catwalk-Trainers. Tobias kann nicht recht nachvollziehen, wieso die Juroren so negative Kritik äußersten. Der Augsburger Allgemeinen sagte er: „Aber ich denke, dass in der Show teils mit unterschiedlichem Maß gemessen wird. Mir sind einige Dinge unverständlich, wenn ich zurückblicke. Wenn Dieter Bohlen sagt, er habe in meiner Performance etwas Neues sehen wollen, dann verwirrt mich das. Man spricht sich vorher ab. Die Luftballon-Nummer sollte ich machen, es war der Wunsch."
Als unfair fühle er sich zwar nicht behandelt, dennoch werde seiner Meinung nach dem Künstler zu wenig Beachtung geschenkt. „Es gibt keine Zufälle, die Dinge sind bewusst geregelt - insofern könnte man schon von einem abgekartetem Spiel sprechen." Erst gestern berichteten wir euch davon, dass sich nun einige Kandidaten zu Wort meldeten, die behaupten, eine Anfrage von RTL erhalten zu haben, in der Castingshow mitzumachen. All diese Talente kamen aber nicht ins Halbfinale, sondern wurden von den Zuschauern eher belächelt, als bewundert.
Tobias wird nun aber weiterhin an seinen Ballonkünsten feilen und als Entertainer auftreten - ganz ohne Jury und dementsprechende Kritik.
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