C. Aguilera: "Man kennt mich als Exhibitionistin"
Christina Aguilera (29) ist derzeit in aller Munde. Ob durch ihre Trennung, ihre angebliche Affäre mit einer Frau, ihrem neuen Film, ihre Achselnarben oder ihre Nacktbilder – Christina steht im Mittelpunkt des Medien-Interesses.
Nun gab sie der Vogue ein Interview, in welchen es darum ging, wie schwer es Christina fällt, die Verführerin zu spielen und ihre Reize zu zeigen: „Das sollte jede Frau beherrschen, das ist doch ein Teil von uns! Keine Frau sollte ihre Sexualität und ihren Körper verstecken müssen oder sich von der Gesellschaft darin unterdrücken lassen. Wir haben das Recht, unseren Körper zu zeigen, ungeachtet jeder Kritik. Das verhilft uns zu mehr Selbstbewusstsein.“
Auch die Nacktszene, die sie für ihren neuen Film drehen musste, meistert sie ohne Scheu: „Die stört mich überhaupt nicht. Ich mag meinen Körper.“ Ein Problem hat sie nur damit, sich vor der Kamera ohne Make-Up zu zeigen: „Nun, man kennt mich als Exhibitionistin, mit extravaganten Kostümen und auffälligem Make-up – eben so, wie ich mir gefalle. Deshalb fühlte ich mich in den Szenen, in denen ich überhaupt nicht gestylt war, fast nackt! Mich so auf der Leinwand zu sehen, das fällt mir ehrlich gesagt nicht leicht.“
Christina ist ja bereits Mutter eines Sohnes, dieser wird seine Mama sicher ungeschminkt kennen, doch wie will sie ihm später ihre sexy Videos und die Nacktszene im Burlesque-Film erklären? Christina glaubt nicht, dass sie mit ihrem Sohn Diskussionen über dieses Thema führen muss: „Erstmal wächst er in einer Umgebung auf, wo Nacktheit nichts Ungewöhnliches ist. Bei mir zu Hause gibt es alle möglichen Aktbilder. Im Gegenteil, wenn du Nacktheit diffamierst, dann erst leistest du einem perversen Denken Vorschub. Er wird lernen, dass seine Mama einfach alle möglichen Identitäten hat. Es gibt eine sanfte Version von mir, die singt ihn in den Schlaf und streichelt ihm den Rücken, und dann setze ich mir einen anderen Hut auf und mache meine Musik. Er muss wissen, dass ich mich selbst ausdrücken muss. Und meine Sexualität ist nun mal ein Teil dessen.“