Vom Straßenstrich zu "Wer wird Millionär"
Gestern schaffte es eine Kandidatin vom Straßenstrich auf den Stuhl bei Wer wird Millionär mit Günther Jauch (54). Ganz auf seine charmante Art fragte der Moderator Claudia Attig-Grabosch, ob sie ihm nicht schon mal im Dortmunder Rotlichtviertel begegnet sei. „Ich hoffe nicht Herr Jauch, ich hoffe es für Sie nicht, aber sonst kann man mich dort schon sehen.“ Die Mutter eines Sohnes arbeitet dort nämlich als Sozialarbeiterin in einer Beratungsstelle, die Prostituierte des Straßenstrichs begleitet und betreut.
Und gleich noch ein Geheimnis hat die geschiedene und neu liierte Blondine: Sie wurde unfreiwillig von Otto Waalkes (62) geküsst. „Ich wollte das nicht. Damals war ich 15. Er hat mich einfach gepackt und geküsst und dann ist er mit mir hinter dem Vorhang verschwunden. Als ich dann wieder auf die Bühne kam, war ich knallrot und verwuschelt.“
Zuerst tat sich Claudia Attig-Grabosch noch ein wenig schwer mit dem Beantworten der 'leichteren' Fragen und verteidigte sich: „Sonst bin ich eigentlich schlau, nur heute nicht so...“ und auch Günther Jauch fragte schon verzweifelt, ob sie nicht auch mal eine Frage selbst und ohne Hilfe beantworten könne. Trotzdem schlug sich die Sozialarbeiterin recht gut und gewann mit der Risiko-Variante satte 32.000 Euro. Von dem Gewinn will sie sich nun eine selbstreinigende Luxus-Kaffeemaschine gönnen und ihr Freund bekommt den lang ersehnten Flachbild-Fernseher.