Wer wird Millionär: Gogo-Girl ganz wild auf Jauch
Gestern kämpften wieder fünf Kandidaten darum, bei Günther Jauch (54) auf den Stuhl zu kommen und um eine Million Euro zu spielen. Nachdem der Kandidat, der es bereits in der vorherigen Sendung von Wer wird Millionär in die Mitte geschafft hatte, mit 125.000 Euro nach Hause ging, konnte Lehramtsstudentin Anja Glodde aus Halle an der Saale die Eingangsfrage am schnellsten beantworten und somit auf dem Ratestuhl Platz nehmen.
Die Kandidatin war aber scheinbar so überrascht von ihrer Schnelligkeit, dass sie Jauch erst einmal stürmisch in die Arme fiel und ihm dabei das weiße Hemd mit Make up-Flecken ruinierte. Aber der Moderator nahm es mit Humor und fragte nur: „Machen sie das bei allen Männern so?“ „Nein, nur bei den Attraktiven“, kam prompt die Antwort. Damit hatte sie schon mal die Lacher auf ihrer Seite und konnte los spielen. Da sie, wie sie selbst sagt, ein Angsthase ist, wählte sie die sichere Variante und verzichtete auf den vierten Joker. Ob das die richtige Entscheidung war? Bereits nach der 500-Euro-Grenze kam sie ins Straucheln, obwohl Jauch ihr kurz zuvor noch einen Lauf attestierte. Da konnte auch ihr „Glücks-Schlüppi“, den sie vorsichtshalber dabei hatte, nicht mehr weiterhelfen. Was, ein „Glücks-Schlüppi“? Ja, ganz richtig. Anja hatte einen etwas ausgefallenen Glückbringer dabei, der sich auf ihren Nebenjob bezog. Sie ist nämlich Gogo-Tänzerin in einer Diskothek.
Bei der 1.000-Euro-Frage war der erste Joker dann fällig und das ausgerechnet bei einer Germanistik-Frage. Sie fand ihre Ahnungslosigkeit besonders peinlich, da sie doch ausgerechnet dieses Fachgebiet studiert. Aber es half alles nichts, das Publikum musste helfen. Nachdem der erste Joker weg war, folgten schnell auch die nächsten und bereits bei der 8.000-Euro-Frage musste sie kapitulieren und ging somit auf Anraten von Günther Jauch mit 4.000 Euro nach Hause.