Die Wollnys: Wo kommen die verrückten Namen her?
Ausgefallene Namen und eine große Klappe, all das bietet die Großfamilie Wollny aus Nordrhein Westfalen. Mama Silvia und Papa Dieter haben immer allerhand zu tun mit ihren acht Sprösslingen und schafften es mit ihren Familienurlauben und dem ganz normalen Alltag sogar zu Punkt 12. Doch der Wahnsinn nimmt einfach kein Ende, jetzt bekommen sie sogar eine eigene Doku-Soap.
Wer kennt sie nicht, die Szene, in der Mutter Silvia am Fuße der Treppe steht und ihre Kinder zu sich beordert: „Sylvana (18), Sarafina (15), Estefania (8), Calantha (10), Loredana (6), Sarah Jane (12), Lavinia (11), Jeremy Pascal (14)! Kommt ihr mal eben bitte runter!“, brüllt die blondgefärbte in den ersten Stock und sorgte damit bereits für reichlich Lacher. Aber auch Aussagen über die „Serucity-Männer“ sind mittlerweile legendär und werden immer wieder auf YouTube angesehen. Nun kann man sich bald auf Nachschlag freuen, denn die Wollnys werden ab Montag um 20:15 Uhr ihre eigene Doku-Soap auf RTL II bekommen und dabei wieder ihr verrücktes Familienleben offenlegen.
Was bis langen wohl die wenigsten wissen, wieso haben die Kinder eigentlich so ausgefallene Namen? Die ersten drei Kinder – ja, die Wollnys haben insgesamt sogar elf Sprösslinge – haben ganz alltägliche Namen. „Unsere drei Ältesten heißen Jessica, Sascha und Patrick. Wenn du die auf dem Spielplatz gerufen hast, drehten sich meistens noch fünf weitere um, die genau so hießen“, berichtete Mama Wollny dem Express. Da lag es für sie auf der Hand, dass die nächsten Kinder keine gewöhnlichen Namen bekommen. Inspirationsquelle waren oft das Fernsehen: „Sarafina ist zum Beispiel ein sehr schöner Film mit Whoopi Goldberg (55)“, erklärte sie und auch Estefania ist bedeutungsschwer, schließlich wurde die Kleine nach Dieter Bohlens (56) Ex benannt.
Und die Lust auf ausgefallenen Namen vergeht den Wollnys scheinbar nicht, falls sie noch weitere Kinder bekommen, was sie sich durchaus wünschen würden, dann kann man wieder mit wunderbaren Namensschöpfungen rechnen. Aber darauf wird die Großfamilie in ihrer Doku „Die Wollnys – Eine schrecklich große Familie!“ bestimmt noch mal zu sprechen kommen.