Bochum schämt sich für Sarah Knappik
Sarah Knappik (24) hat mit ihrem zweifelhaften Auftritt im Dschungelcamp nicht nur die RTL-Zuschauer gegen sich aufgebracht, auch in ihrer Heimatstadt sind die Einwohner nicht gut auf sie zu sprechen.
Nach ihrem mehr oder weniger freiwilligen Ausstieg aus der Show hat sie jetzt in Bochum jedenfalls einen schweren Stand. Die Stadt lehnte einen feierlichen Empfang für die gescheiterte Dschungelcamperin jedenfalls vehement ab – wozu auch, denken sich ein Großteil der Bewohner, die das Drama verfolgt haben. Die mediale Präsenz der Stadt sei trotz der harschen Kritik aber positiv zu werten, denn wenn sich die Wogen um Sarah wieder geglättet haben, werde man sich an die guten Dinge erinnern, auch wenn man diese wahrscheinlich an einer Hand abzählen kann.
Die Bochumer selbst finden Sarah allerdings einfach nur peinlich. Auf derwesten.de stimmten 68 Prozent dafür, dass sie ein Fluch für die Stadt sei. Sie hätten es am liebsten gesehen, wenn das GNTM-Model für immer im australischen Dschungel verschollen wäre. Nur 20 Prozent teilen die Meinung des Stadtrats, der Sarahs Berühmtheit als Glücksfall für die Stadt betrachtet.
Für Sarah wäre das Beste wohl, sich für die nächsten Wochen erst einmal eine Auszeit zu nehmen und sich aus dem Rampenlicht herauszuhalten. Mit Interviews und Erklärungsversuchen kann sie nun ohnehin nichts mehr beschönigen. Nur so kann sie wohl verhindern, dass ihr Ruf noch mehr Schaden nimmt. Vielleicht mögen sie ja dann auch irgendwann auch die Bochumer wieder...
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