Böser Streit zwischen "Glee" und Kings of Leon
Für viele Musiker ist es inzwischen eine Ehre, in der Musical-Serie Glee aufzutreten oder einen Song beizusteuern. Kings of Leon sind da jedoch anderer Meinung, wie sie dem Macher der Serie Ryan Murphy (45) auch ziemlich uncharmant wissen lassen.
Vor einigen Monaten wiesen sie die Möglichkeit zurück, eines ihrer Lieder der Serie zur Verfügung zu stellen. Murphy sagte dazu nun in einem Interview mit The Hollywood Reporter: „Das sind selbstbezogene A****löcher und sie haben den Schuss nicht gehört. Sie haben nicht mitbekommen, dass ein siebenjähriges Kind, wenn es jemanden im gleichen Alter sieht, wie es einen Kings of Leon-Song singt, vielleicht auch Lust bekommt einem Chor beizutreten oder ein Instrument zu lernen.“
Daraufhin hatte auch Nathan Followill (31), der Schlagzeuger der Band, noch etwas via Twitter zu sagen: „Lieber Ryan Murphy, lass es gut sein. Geh zum Psychologen, lass dir die Nägel machen, kauf dir nen neuen BH. Halt die Klappe und konzentrier dich weiter darauf, Siebenjährigen das Wort F**k beizubringen.“ - harte Worte, die von vielen als homophob aufgefasst wurden. Deshalb entschuldigte sich der Drummer auch kurze Zeit später mit einem erneuten Tweet an den bekennenden Schwulen: „Tut mir leid für alle, die mein Statement als homophob oder frauenverachtend missverstanden haben. So ein Mensch bin ich nicht. Es tut mir wirklich leid.“
Hoffentlich ist dieser kindische Streit nun ein für allemal beigelegt, schließlich hätte man ja auch von Anfang einfach sagen können: „Nein, danke. Aber danke!“