DSDS: Sebastian verstieß doch gegen das Gesetz
Marco Schreyl (37) hat es am Samstag so oft betont. DSDS-Kandidat Sebastian Wurth (16) darf nach 22 Uhr nicht mehr auf der Bühne stehen, da das rein rechtlich gesehen als Kinderarbeit zählt und gegen das Jugendschutzgesetz verstößt. Und damit niemand Ärger bekommt, musste sich der Schmusesänger, der am Samstag sogar „besser als das Original“ gesungen hat, auf einen goldenen Thron inmitten des Publikums setzen.
All die Aufregung um den minderjährigen Fast-Superstar kam laut der Bild für RTL äußerst überraschend, da es bisher noch nie Probleme mit Teilnehmern unter 18 Jahren gab. Doch nun die viel größere Überraschung: Sebastian saß zwar nicht mit seinen Mitstreitern auf der Bühne, aber RTL drehte und sendete ein Interview mit ihm nach 22 Uhr. Wie die Bild berichtet, kommt auf den Sender nun höchstwahrscheinlich ein Ordnungsgeld in Höhe von 15.000 Euro zu. Das ist bitter.
Und durch diesen kleinen Fehler könnte sich die ganze Sache nur noch mehr verschlimmern. Denn das Ordnungsamt in Köln könnte sogar soweit gehen, dass sie ihm eine Sondergenehmigung verweigern, und Sebastian dann schon nach 20 Uhr nicht mehr auf die Bühne darf. Damit wäre seine Teilnahme bei DSDS erheblich gefährdet.
Welche Lösung RTL findet, ob die Finalshow wirklich nach Holland verlegt werden muss, und ob Sebastian weiterhin dabei bleiben darf, ist noch unklar. Aber wir werden euch hier auf Promiflash natürlich auf dem Laufenden halten.
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