Rihanna als Arielle die Meerjungfrau
Da hat Annie Leibovitz aber ganze Arbeit geleistet. Das April-Cover der amerikanischen Vogue ziert nämlich keine Geringere als Rihanna (23), die von der Fotografin gekonnt in Szene gesetzt wurde. Wie eine Meerjungfrau posiert die Sängerin in einem Körper betonten Kleid und mit knallrotern Locken vor der Kamera.
Auch ihre restlichen Bilder im Hochglanzmagazin sehen sehr ästhetisch, verführerisch und wirklich en vogue aus. Vogue-Chefin Anna Wintour (61) und ihre Entourage kreierten das Titelblatt der Frühjahrsausgabe ganz im Zeichen von Disneys berühmtester Meerjungfrau Arielle, mit der Rihanna auf diesem Bild große Ähnlichkeit hat.
So glamourös das Cover aber auch aussehen mag, so emotional ist das Interview, welches die 23-Jährige in der Zeitschrift gab. Eines der Hauptthemen ist nämlich das Verhältnis zu ihrem Vater, das ja bekanntermaßen angeknackst ist. „Es ist sehr seltsam. Du wächst mit deinem Vater auf, du kennst ihn, du bist ein Teil von ihm. Herrgott nochmal! Und dann macht er so was Bizarres, das ich echt nicht verstehen kann“, erzählt Rihanna ganz offen. Vor einiger Zeit verbreitete ihr Vater Details aus ihrem Privatleben in der Öffentlichkeit, was Rihanna nicht tolerieren konnte und wollte. Sie fühlte sich hintergangen und vom eigenen Vater hintergangen. „Man hört die krassen Storys über Leute, die hinter dem Rücken anderer tratschen, aber du denkst immer, 'Nicht meine Familie. Mein Vater würde mir das niemals antun.'“
Das Schlimmste für die hübsche Künstlerin sei aber gewesen, dass ihr Vater sich nicht mal nach ihr erkundigte, als die Presse Dinge über sie ans Licht brachte, die ihrer Meinung nach nicht mal wahr gewesen seien. „Er hat nicht mal nachgefragt, ob ich überhaupt noch lebe. Er ging einfach an die Presse und bekam einen Scheck überreicht.“