Wird Nina Bott wie die alte Verbotene Liebe-Julia?
Mittlerweile ist Nina Bott (33) ganz schön rumgekommen in der Welt. Sie drehte unter anderem schon in Neuseeland. Langweilig wird ihr sicher nicht, auch nicht, wenn sie nun wieder in einer Soap mitspielt. Voraussichtlich ab dem 23. Juni wird Nina in ihrer neuen Hauptrolle der Julia Mendes in der ARD-Serie Verbotene Liebe zu sehen sein und steht dafür seit Kurzem auf Mallorca vor der Kamera.
Die neue Rolle ist für sie eine Herausforderung. Zwar hat sie auch vorher schon jahrelang in Soaps mitgewirkt, aber solch einen Charakter hatte sie noch nicht gespielt. Julia zählt nämlich zu den Anfängen der Verbotenen Liebe. Ziemlich zu Beginn der Serie verliebten sich das Zwillingspaar Jan und Julia ineinander und diese inzestuöse Verbindung sorgte für eine Menge Wirbel, bis die damaligen Schauspieler ausstiegen. Die Geschichte schien damit zu Ende erzählt. Doch dem ist nicht so. Im Zuge der Veränderungen innerhalb von VL, die Sendezeit wird verdoppelt und der Drehort auf Mallorca ausgeweitet, kommen auch Jan und Julia zurück – allerdings in neuer Besetzung. Jan wird nun von Hubertus Grimm (31) gemimt, Julia hingegen von Nina. Die Geschwister werden nach vielen Jahren wieder aufeinander treffen und damit sind spannende Geschichten mit verbotener Liebelei vorprogrammiert.
Wie Nina im Interview mit Promiflash verriet, sympathisiert sie durchaus mit ihrer Rolle und kann sie in gewisser Weise verstehen, schließlich ist es als Involvierter nicht immer so leicht einen kühlen Kopf zu bewahren und rationale Entscheidungen zu treffen. Deshalb verurteilt sie Julia auch nicht für das, was sie tut.
Um sich auf ihre Rolle vorzubereiten, hat sie sich nicht etwa vorher die alten Folgen mit Valerie Niehaus (36) in der Julia-Besetzung angesehen, denn sie ist der Meinung: „Ich glaub, ich bin einfach eine ganz andere Julia als die Julia das damals war.“ Kopieren will sie nichts, trotzdem wird sie sich irgendwann, wenn sie mehr Zeit hat, auch die alten Folgen einmal ansehen. Neugierig ist sie schließlich irgendwie schon.
