DSDS-Schreyl: "Niemand erinnert sich an Menowin!"
DSDS ohne Marco Schreyl (37) geht gar nicht. Er gehört jetzt schon seit sechs Jahren dazu und meint selbst von sich: „Ich bin zu hundert Prozent Moderator und kein Meinungsmacher. Ich bin der Vermittler. Ich bin nicht die Hauptperson. Und so viel Selbstsicherheit habe ich mittlerweile, dass ich weiß, dass ich meinen Job sehr gut, zuverlässig und erfolgreich erledige.“
Doch er weiß auch, wie die Öffentlichkeit über ihn denkt: „Die DSDS-Zuschauer kennen mich als den Typen, der die Juryentscheidung am Ende auf neuneinhalb Minuten dehnt, ohne dabei ein schlechtes Gewissen zu bekommen. Dafür mögen oder hassen Sie mich. Was ist das Problem?“ Ja, Selbstbewusstsein hat er. Und er verrät auch, woher er seinen Erfolg schöpfen kann. Der Süddeutschen Zeitung erzählte er: „Die Schlussmonologe sind ein Erfolgsgeheimnis von DSDS. Mein Autor und ich haben nur eine Stunde zwischen den Sendungen. Da wird viel Spontaneität und Feingefühl verlangt. Das ist Höchstleistung, auch wenn es für viele nicht so wirkt.“
Aufgrund seiner jahrelangen Erfahrung ist er aber auch sehr realistisch, was den Erfolg der ausgeschiedenen Kandidaten angeht: „Wir haben doch gelernt, dass man sich an die Zweitplatzierten nicht erinnert, dass nur der Sieg zählt. Wer beachtet denn noch Menowin Fröhlich (23)? Niemand.“ Hart, aber wahr! Gerüchten zufolge könnte heute seine letzte Show sein, da er von RTL angeblich durch Michelle Hunziker (34) ersetzt werden soll. Nach der überraschenden Nachricht, dass auch Fernanda Brandao (27) und Patrick Nuo (28) in der nächsten Staffel nicht mehr dabei sein werden, liegt diese Vermutung ja nahe. Wir sind gespannt!