WWM: Kandidat hätte die Million gewonnen
Kartoffelhändler Christian Brückner kam bereits in der Sendung am Freitag auf den Rate-Stuhl bei Wer wird Millionär und Günther Jauch (54) sagte schon bevor das Zocken um die Million los ging, dass der Kandidat ihn doch sehr an den vergangenen Millionen-Gewinner Ralf Schnoor erinnere. Ob das ein gutes Zeichen war?
Zumindest ging es für den Kartoffelhändler gut los, mit der sicheren Variante und den somit drei Jokern legte er quasi einen Durchmarsch hin und durfte sich heute weiter den Fragen des Quizmasters stellen. Mit noch zwei Jokern kam er bis zur 500.000-Euro-Frage und musste sich dabei überlegen, wovon „Pachisi“ der Vorläufer war. Da er keine Ahnung hatte, setzte er auf den 50:50-Joker und musste somit nur noch zwischen zwei Antworten wählen: „B: Sputnik und Voyager“ oder „D: Mensch ärgere dich nicht“. Er vermutete zwar, dass D die richtige Antwort sei, wollte sich aber noch mit seinem Telefon-Joker absichern. Dieser hatte jedoch auch keine Ahnung und war fast noch aufgeregter als der Kandidat selbst, was der schlagfertige Herr bloß mit einem „Kack dich nicht ein“ kommentierte und sich dann ganz auf sein Gespür verließ.
Die meisten Kandidaten hätten wohl nun aufgeben und wären mit den 125.000 Euro nach Hause gegangen, nicht so Christian Brückner, er zockte – und gewann! „Mensch ärgere dich nicht“ war tatsächlich die korrekte Wahl und sorgte dafür, dass er sich der alles entscheidenden 1.000.000.-Euro-Frage stellen durfte. Diese war dann doch recht knifflig, denn Günther Jauch wollte von ihm wissen, was dem ehrlichen Finder von einer Million Euro zustehe. Recht schnell kam der Kartoffelhändler auf Antwort „D: 30.010 Euro“. Doch dieses Mal traute er sich nicht das Risiko einzugehen und konnte sich somit über 500.000 Euro freuen. Nach der Freude über das Geld kam dann allerdings ein kleiner Dämpfer, denn Antwort D wäre tatsächlich richtig gewesen und der sympathische Kandidat somit fast zum Millionär geworden, wenn er noch einmal gezockt hätte. Aber die Trauer darüber hielt sich verständlicherweise doch in Grenzen.
