Linkin Park-Sänger Chester war harter Alkoholiker
Linkin Park-Sänger Chester war harter AlkoholikerGetty ImagesZur Bildergalerie

Linkin Park-Sänger Chester war harter Alkoholiker

- Promiflash Redaktion

Als Daniel Radcliffe (21) zugab, er hätte während der Zeit als Harry Potter ein Alkoholproblem gehabt, waren die meisten zutiefst schockiert! Denn das passte so gar nicht zu Daniels Schwiegersohn-Image. Wenn allerdings von Amy Winehouse (27) mal wieder Bilder auftauchen, wie sie volltrunken durch die Welt taumelt, überrascht das keinen mehr. Und auch bei diesem Künstler scheint es zunächst zum Image zu passen, dass er dem Trinken ohne Maß verfallen war: Linkin Park-Frontsänger Chester Bennington (35), der gegenüber dem Musikmagazin Kerrang! über seine Alkoholsucht sprach!

Wer die Band kennt, weiß, dass der Sound der sechs Jungs aus Kalifornien alles andere als Schmuse-Rock ist: Da wird Metal mit Hip Hop gepaart, der elektronische Synthesizer wird an seine Grenzen getrieben und auf den Gitarren-Saiten wird bis zum Zerreißen abgerockt! Dass solch harte Musiker sich auch gern Alkoholika hingeben, scheint im ersten Moment nicht überraschend. Chester gestand: „Ich war ein vollkommener und völlig rasender Alkoholiker!“ Deswegen würde er nun das Schlückchen in Ehren mit sehr gutem Gewissen verwehren: „Ich trinke nicht mehr. Ich habe mich entschieden, nun nüchtern zu bleiben. Im wörtlichen wie übertragenen Sinne. Ich habe mich die letzten sechs Jahre lang sinnlos betrunken, so eine Person möchte ich wirklich einfach nicht mehr sein.“ Wie so oft ist übrigens auch bei dem sehr hart wirkenden Musiker eine krasse Vergangenheit mitverantwortlich für seinen Alkoholmissbrauch: Mit etwa sieben Jahren wurde er sexuell missbraucht, das hat natürlich Wunden hinterlassen. „Wenn ich an diese Zeit zurückdenke, und an diese ganzen schlimmen Dinge, die ich erlebt habe, erschaudere ich immer noch. Wirklich furchtbar!“

Da ist es wirklich super, dass er sich nun endlich dagegen entschieden hat, seine Erinnerungen mit Unmengen an Hochprozentigem zu ertränken. Denn meistens macht es das auch nicht besser, Dramen à la Amy Winehouse sind das einzige Resultat. Wir hoffen, er bleibt weiterhin seinen neuen Maximen treu!

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