Leonardo DiCaprio isst keine Haifischflossen-Suppe
Nach Schauspielkollegin Daryl Hannah (50), die sogar eine Verhaftung riskierte, macht sich nun auch Leonardo DiCaprio (36) wieder öffentlicher für unsere Umwelt stark. Er nutzt seinen Twitter-Account, um vehement auf seine Tier-und Umweltschutzprojekte aufmerksam zu machen. Wie auch Hannah spricht er sich gegen die Erweiterung der Pipeline „Die KeystoneXL“ in Kanada aus und nutzt die Online-Plattform um seine Follower über die schwere Umweltverschmutzung zu informieren, die von der Teersand-Pipeline ausgeht. Dabei wird eines der letzten intakten Ökosysteme zugunsten der Industrie zerstört. Die Produktion dieses qualitativ niedrigen Petroleum-Öls hat einen extrem hohen Verbrauch von Energie und Wasser zur Folge und verursacht eine starke Luft-und Wasserverschmutzung. Der Lebensraum zahlreicher bedrohter Arten wird durch die Rodung der Wälder zerstört. DiCaprio twittere:„Fakt: Die KeystoneXL Pipeline ist in weniger als einem Jahr an 12 Stellen gesprungen. Fakt: Man kann aus den All einen 65 quadratmeilengroßen Giftsee aus Teersand-Öl sehen!“ Dabei postet der Hollywood-Star Bilder des gesamten Ausmaßes: Gerodete Wälder und Massen grauweißen Schlamms, die bis an den Horizont reichen.
Leonardos zweites Projekt dient dem Schutz der Haie. Er bittet seine Fans in Kalifornien darum, eine Petition zu unterzeichnen und die Senatoren des Staates zu kontaktieren, damit der Verkauf und Besitz von Haifischflossen in Kalifornien kriminalisiert und endlich illegal wird. „Es ist unsere letzte Chance! Bitte helft mit!“ twittert der 36-Jährige. Vor kurzem hatte er zusätzlich einen Brief an die offiziellen Stellen verfasst, der laut femalefirst.co.uk seine Unterstützung für den Gesetzesentwurf „Assembly Bill 376“ zum Verbot des Flossenhandels verlautbaren ließ. Seine Kollegen Edward Norton (42), Kristen Bell (31), Paul Rudd (42) und Scarlett Johansson (26) und Sängerin Ke$ha (24) unterstützen ihn dabei.
Leonardo DiCaprio, der zurzeit mit Tobey Maguire (36) für die Neuauflage von „The Great Gatsby“ vor der Kamera steht, nutzt also die Drehpausen und seinen guten Namen für den Umweltschutz. Weiter so!