Charlie Sheen: "Ich nehme keine Drogen mehr!"
Hat er es nun also doch geschafft? Laut eigenen Angaben soll Charlie Sheen (46) frei von jeglichen Drogen sowie seiner Alkoholsucht sein. Anfang des Jahres machte der Schauspieler fast täglich Schlagzeilen mit seinem aus den Fugen geratenen Privatleben. Seine unzähligen Eskapaden führten schließlich zu seinem Rausschmiss bei der Erfolgsserie Two and a half Men.
Jetzt gab Sheen dem amerikanischen Journalisten Matt Lauer (53) in seiner Show Today ein sehr persönliches Interview. In diesem spricht er erstmalig ziemlich ernst über seinen Rauswurf bei dem Sender CBS sowie seine Drogenprobleme. „Ich weiß eigentlich gar nicht, was genau passiert ist. Es war eine dieser Sachen, bei denen die Planeten gut oder schlecht stehen. In diesem Fall standen sie wohl schlecht. Ich sagte irgendeinen Kram und dann ging alles wie von selbst. Das öffentliche Interesse war immens und ich kam da nicht mehr raus. Also machte ich einfach immer weiter. Viele meiner Aktionen waren so sinnlos, aber die Leute nahmen alles so ernst! Und deshalb dachte ich mir 'Ok, ich gebe den Menschen, was sie wollen'".
Möchte Sheen hier etwa die Schuld von sich abwenden und wieder einmal Umstehende für sein Verhalten verantwortlich machen? Es hört sich zumindest danach an, denn auf ein Einlenken seitens Sheens wartet die Öffentlichkeit noch vergeblich. Immerhin versucht er gerade ein besseres Verhältnis zu seinen Ex-Frauen, Denise Richards (40) und Brooke Mueller (34), aufzubauen. „Ich sehe meine Kinder jetzt viel mehr. Ich schaue nach vorne und setze meine Prioritäten ganz anders. Es zählen nicht die TV-Shows, die Partys oder die Awards, sondern nur die Familie.“
Für diese hat Sheen auch mit den Drogen aufgehört und ist nach eigenen Angaben nun clean. Inwieweit dies jedoch der Wahrheit entspricht, sei dahingestellt. Immerhin hatte der Schauspieler schon des Öfteren vor, seine Süchte in den Griff zu bekommen, scheiterte jedoch jedes Mal. Aber vielleicht hat er nun die nötige Kraft, auch seinen Kindern zuliebe, endlich den längst überfälligen Absprung zu schaffen.