Ex-Kollege Heinz Henn rechnet mit Dieter Bohlen ab
Gerade hat Das Supertalent wieder begonnen und doch hat nicht jeder Gutes über Deutschlands bekanntesten Casting-Juror zu sagen. Dieter Bohlen (57) muss derzeit Einiges an Kritik einstecken und das aus dem eigenen Bekanntenkreis. Erst kürzlich zog Ex-Freundin Nadja Abd el Farrag (46) über ihn her, dann lästerte Ex-Kollege Thomas Anders (48) über den Lebensstil des Musikproduzenten und nun will auch Ex-DSDS-Kollege Heinz Henn (56) etwas loswerden, was ihn sehr an Dieter zu stören scheint.
Gegenüber dem Express offenbarte der ehemalige Juror, wie er die Arbeit hinter den Kulissen von DSDS empfand und verriet dabei auch seine ganz persönliche Meinung zum Pop-Titan. „Dieter Bohlen ist ein Ekel!“, lautet das Fazit und das begründet er so: „Dieter Bohlen ist gefühlskalt. Ihn interessieren nur zwei Dinge: Geld und sich selber.“
Er selbst habe sich von Bohlen auch schlecht behandelt gefühlt. Der einstige Vize-Präsident von BMG, der jahrelang in New York lebte, glaube nicht, dass Dieter ihn ernstgenommen und ihn daher „wie Dreck“ behandelt habe. „So, wie er die Kandidaten niedermacht, so ist er auch. Er kann sich nur darüber profilieren, dass er andere schlecht dastehen lässt. Wie sich Bohlen so lange an der Spitze halten kann, ist mir unbegreiflich. Er ist kein gutes Zeugnis für Deutschland.“
Auch die Abrechnung von Ex-Musikerkollege Thomas Anders bestätigt er voll und ganz, da auch er glaubt, dass Bohlen sich oft geizig verhalte: „Das unterschreibe ich 1000-prozentig. Auch, dass er geizig ist: Mich hat er einmal an der Hotelbar zu einem Wein eingeladen und verschwand, bevor die Rechnung kam. Die habe ich dann beglichen. Aber damit prahlen, dass er nur Freunde hat, die mehr als zehn Millionen auf dem Konto haben.“
Harte Worte, zu denen Henn auch öffentlich steht: „Ich sage das auch jedem, der mich fragt.“ Ob Dieter selbst zu den Vorwürfen Stellung beziehen wird, ist mehr als fraglich. Von Seiten des Senders RTL gab es jedenfalls keine öffentliche Erklärung des Produzenten.