Nach Bankraub: Britney Spears hat Schwierigkeiten
Nach den schrecklichen Unruhen in und um London sind die Briten gar nicht gut auf das Thema Gewalt zu sprechen, schon gar nicht, wenn es um das Ausüben von Gewalt – wenn auch nur für einen Film – auf öffentlichen Plätzen geht. Die Lokalregierung im Londoner Stadtteil Hackney ist da zurzeit besonders kritisch und schwer angreifbar. So verboten sie einem regionalen Sender schon die Verfilmung des irischen Bestsellers „Top Boy“ in ihrem Viertel, da Straßengangs in Hackney in dem Roman eine zentrale Rolle spielen.
Dieses strenge Regiment muss nun auch Britney Spears (29) spüren, denn die ist laut der London Tonight jetzt wohl so richtig in Schwierigkeiten. Für ihr neues Musikvideo „Criminal“ raubte sie gemeinsam mit ihrem Freund Jason Trawick (39) eine Bank aus. Dabei lief sie mit einer Waffe durch die Straßen in Hackney. Die Waffe war natürlich nicht echt, aber verboten hatte es ihr die Regierung des Viertels trotzdem. Daran hatte sie sich ganz offensichtlich nicht gehalten und nun ist der Gemeinderat so gar nicht erfreut. Gegenüber der Tageszeitung ließ der Sprecher verlauten: „In diesem Fall haben wir der Nutzung einer Waffennachbildung im Stoke Newington Rathaus nicht zugestimmt und wir sind sehr enttäuscht. Wir werden diese Angelegenheit an die Produktionsfirma herantragen.“
Oh oh, na das klingt aber nicht danach, als ob eine simple Entschuldigung da reichen würde. Angeblich soll wohl auch von einer Spende an eine gemeinnützige Organisation die Rede gewesen sein. Wie genau die Sängerin da wieder rauskommen will, bleibt fraglich, gibt es doch leider ziemlich viel Filmmaterial, das sie bei der besagten Tat zeigt. Wir sind gespannt!