Amanda Seyfried: Darum musste sie zur Therapie!
Zur Therapie zu gehen, ist in den USA nichts Ungewöhnliches. Viele Menschen, die Probleme in ihrem Leben haben, suchen sich fremde Hilfe und lassen sich behandeln. Auch Hollywood-Stars haben häufig mit Sorgen und Ängsten zu kämpfen, weshalb sich auch bereits etliche von ihnen, wie Lindsay Lohan (25) oder Kirsten Dunst (29), in Kliniken einwiesen. Aber nicht nur aufgrund von Alkohol- oder Drogensüchten. Oftmals sind insbesondere junge Celebrities dem Druck des Showbusiness nicht gewachsen und fühlen sich überfordert.
So erging es auch Amanda Seyfried (25), die mit dem aufkommenden Ruhm plötzlich unter schlimmen Panikattacken litt, wie sie der britischen Glamour erzählte. „Therapie ist ein großartiges Werkzeug. Mein Therapeut sagt, ich sei jetzt auf einem guten Weg, aber wir werden sehen.“ Denn eine derartige Erkrankung lässt sich leider nicht von jetzt auf gleich heilen. Betroffene haben meist einen langen Leidensweg vor sich und müssen sich jeden Tag intensiv mit der Krankheit auseinandersetzen. „Ich werde immer noch sehr schnell schrecklich nervös, aber das liegt wohl daran, dass ich zu viel nachdenke und Dinge zu stark analysiere. Ich beginne dann mir Sorgen um meine Eltern oder meinen Hund zu machen. Dann denke ich: 'Hoffentlich ist das Fenster zu, nicht dass er rausfällt', obwohl ich weiß, dass es zu ist. Noch bin ich leider nicht soweit diese Gedanken abzustellen.“
Für Amanda liegen einige Gründe der Angst aber auch in ihren Beziehungen zu Dominic Cooper (33) und Ryan Phillippe (37). „Dominic und ich waren so lange zusammen. So fühlte ich mich immer sicher. Aber wenn du dann jemanden datest, der richtig berühmt ist, dann fühlt sich das komisch an. Als ich mit Ryan zusammen war, haben mich die Leute verfolgt. Das ist auch einer der Gründe, warum ich nie wieder mit jemandem Berühmtes zusammen sein möchte.“
Ehrliche Worte, die Amanda ausspricht, aber zumindest scheint es so, als sei sie auf einem guten Weg. Die Auseinandersetzung mit ihren Panikattacken zeigt, dass Amanda gewillt ist, ihre Situation wieder zu verbessern und in ein normales Leben zurückzukehren.
