Peter Zwegat: Das war sein 100. Fall!
Peter Zwegat: Das war sein 100. Fall!Zur Bildergalerie

Peter Zwegat: Das war sein 100. Fall!

- Promiflash Redaktion
Lesezeit 2min
-

„Ich bin Schuldnerberater aus Berlin. Was kann ich für sie tun?“ Diese Frage stellte Peter Zwegat (61) bereits zum 100. Mal und keinen Fall habe der erfolgreiche Schuldnerberater bis jetzt vergessen. Auch der Fall seiner heutigen Jubiläumsfolge von „Raus aus den Schulden“ sollte dem 61-Jährigen im Gedächtnis bleiben.

Familie Krug die so tief verschuldet war, dass bei ihr bereits das warme Wasser abgestellt wurde, sah den Schuldenberater als letzte Hoffnung an. Als auch noch die Stromversorgung nicht mehr sicher war und in wenigen Tagen abgestellt werden sollte, bat sie Peter um Hilfe. Die fünfköpfige Familie hatte einen Schuldenberg in Höhe von 30.000 Euro angesammelt. Der größte Teil der Schulden stamme aus früheren Jahren, beteuerte das Ehepaar. Doch der erfahrenen Berater traute der Sache nicht und vermutete noch einen anderen Grund für die hohen Schulden. Seine Finanz-Nase sollte ihn nicht enttäuschen. Rabea Krug (34), verriet schließlich, dass ihr Mann Thorsten (40) im letzten Monat 600 Euro an einem Spielautomaten verzockte.

Schnellstmöglich musste Geld für Familie Krug her, bevor die Grundversorgung komplett abgestellt wurde. Dieses sollte auch durch einen Rentenantrag von Tabea Krug ins Haus kommen, die seit ihrem Herzinfarkt vor einem Jahr arbeitsunfähig ist. Durch eine Genehmigung der Rente könnten in Zukunft rund 400 Euro mehr in das Portemonnaie der Familie fließen. Die Wiederaufnahme der 6-jährigen Michelle in ihren Kindergarten schien Peter Zwegat besonders am Herzen zu liegen. Michelle durfte ihren Kindergarten vier Monate lang nicht besuchen, da ihre Eltern die Kosten ihrer anderen Kinder nicht bezahlen konnten. Durch Peters Hilfe ließ der Kindergarten die Schulden der Familie fallen und nahm Michelle wieder auf.

Schnell wurde allerdings klar, dass die Familie den kompletten Schuldenberg nicht eigenständig bewältigen konnte und der Familie blieb nur noch das Insolvenzverfahren übrig. Durch dieses Verfahren zahlt die Familie sechs Jahre lang nichts und anschließend werden ihnen die restlichen Schulden erlassen. Rabea Krug war am Ende der Dreharbeiten überglücklich über die Hilfe des Schuldnerberaters und dieser hatte am Ende noch einen ganz besonderen Vorschlag für das Ehepaar: „Sie dürfen mich an der Tür nochmal drücken“. Dies ließ sich das dankbare Ehepaar nicht zwei Mal sagen.