Warum "Hunger Games" das neue "Twilight" wird
Hauptdarstellerin Jennifer Lawrence (21) scheut vor dem Vergleich zwar zurück, aber wir finden es schon berechtigt, die kommende Verfilmung der Hunger Games-Buchreihe mit den Twilight-Filmen zu vergleichen. Denn, wenn man genauer hinsieht, zeigen sich doch einige Parallelen.
Zunächst spielen beide Geschichten in fiktiven Welten – einmal in einer Realität, in der es Vampire und Werwölfe gibt, im anderen Fall in einer postapokalyptischen Welt, in der Hunger regiert und Kämpfe zwischen Kindern abgehalten werden. Doch die Ähnlichkeiten gehen weiter. Für beide Filmreihen wurden heiße Jungstars gewählt, die bis dahin zum Teil noch recht unerfahren waren und erst durch ihre Rollen in den Romanverfilmungen zu absoluten Superstars wurden beziehungsweise werden könnten. Während bei „Twilight“ Kristen Stewart (21), Robert Pattinson (25) und Taylor Lautner (19) den Kreisch-Alarm bei Fans weltweit auslösten, haben bei „Hunger Games“ Jennifer Lawrence, Liam Hemsworth (21) und Josh Hutcherson (19) das Potenzial, ähnliche Reaktionen auszulösen.
Und ganz wichtig: Auch bei „Hunger Games“ gibt es eine Art Dreiecksgeschichte wie die von Bella, Edward und Jacob. Denn Katniss' bester Freund Gale hegt Gefühle für sie, doch sie ist hin und her gerissen zwischen ihrem Kindheitsfreund und Peeta, mit dem sie zusammen in die Kampfarena geht. Vielleicht konkurriert also bald das „Team Gale“ gegen das „Team Peeta“, sodass das Thema „Team Edward“ vs. „Team Jacob“ abgelöst werden könnte.
Parallelen gibt es also genug, um zu sagen: „Hunger Games“ könnte das neue „Twilight“ werden. Ob die neue Verfilmung einer beliebten Jugendromanreihe allerdings mit dem „Twilight“-Hype mithalten kann, bleibt erst noch abzuwarten. Wir freuen uns jedenfalls schon sehr: Sowohl auf Breaking Dawn als auch auf den ersten Teil von „Hunger Games.“
