Diane Keaton litt früher an Bulimie
Die Hollywood-Schauspielerin Diane Keaton (65) lebte in den 70er Jahren in New York. Die damals 20-Jährige konnte das Leben in der Stadt, die niemals schläft, jedoch nicht in vollen Zügen genießen. Wie sie jetzt gestand, litt sie zu der damaligen Zeit an Bulimie.
„Es war eine furchtbare Zeit. Es ist grotesk und gefräßig“, gesteht die 65-Jährige in einem Interview mit USA Today. Für sie sei es damals eine schwierige Zeit gewesen, als sie von Zuhause alleine nach New York ging. Sie war noch sehr jung und musste als Schauspielerin alleine zurechtkommen, erinnert sie sich zurück. „Meine Mutter hat alles für mich getan, als ich ein Kind war. Das ging über Klamotten, von denen ich träumte, bis zu meinen traurigen Geschichten, die sie sich anhörte“, erzählt sie weiter. „Mein Leben war strukturiert. Als ich dann auf mich selbst gestellt war, wusste ich nicht, wie ich damit umgehen sollte.“ Eine große Hilfe sei ihr, in dieser Zeit ihr damaliger Lebensgefährte Woody Allen (75) gewesen. Dieser habe sie letztendlich auch dazu ermutigt, eine Psychotherapie zu beginnen. „Woody hat mir dabei geholfen, mein Leben zu strukturieren. Auch heute mag ich es noch so aktiv wie nur möglich zu sein, um nicht wieder in diese depressive Stimmung zu verfallen.“
Auch wenn die Beziehung der beiden nicht von Dauer war, so sei sie mit Allen auch heute noch befreundet. Heute genieße sie ihr Single-Leben und die Zeit mit ihren beiden Adoptivkindern, mit denen sie in Los Angeles lebt.