Michael Jacksons Totenbett wird nicht versteigert
Mit der Nachricht, dass Michael Jacksons (†50) Totenbett versteigert werden sollte, wurde ein neues Stadium der Pietätlosigkeit erreicht. Jetzt rudert das Auktionshaus „Julien's“ überraschend zurück. Das Bett des einstigen King of Pop soll nun doch nicht in den Verkauf gehen.
Laut The Washington Post erklärte Darren Julien, der Chef des verantwortlichen Unternehmens: „Es steht kein Teil des Bettes mehr zum Verkauf. Michael Jackson hat eine große Rolle in der Geschichte von 'Julien's Auctions' gespielt und wir würden niemals etwas tun, das nicht im Interesse von Michaels Kindern, seiner Mutter oder seines Erbes ist.“ Entgegen der vielen Pressemeldungen sollte die Matratze, auf der die Musiklegende verstorben ist, angeblich nie unter den Hammer kommen. Lediglich das kunstvoll gefertigte Kopfteil des Möbelstücks sollte zum Auktionsgegenstand werden.
Jetzt hat man sich dazu entschieden, das Angebot komplett zurückzuziehen. Ob tatsächlich die Rücksichtnahme auf die Familie oder vielmehr die negativen Schlagzeilen der tatsächliche Beweggrund für diese Entscheidung war, bleibt unklar.