Collien Fernandes: Bitte keine peinliche Panne
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Collien Fernandes: Bitte keine peinliche Panne

- Promiflash Redaktion
Lesezeit: 3 min

Eine der größten deutschen Musikveranstaltungen feiert dieses Jahr gleich ein doppeltes Jubiläum. Nicht nur, dass es The Dome mittlerweile seit 15 Jahren gibt, am 30. November steigt auch noch die 60. Show. Wir haben im Vorfeld mit Moderatorin Collien Ulmen-Fernandes (30) gesprochen, die dieses Mal ganz alleine moderieren wird. Beim letzen Mal bekam sie noch Unterstützung von den Atzen, aber nun ist sie ganz auf sich alleine angewiesen, um das Publikum mehrere Stunden zu entertainen. Promiflash wollte von ihr wissen, ob sie denn nervös sei, ganz allein vor so vielen Leuten zu stehen.

„Manchmal ist es sogar besser, wenn man alleine auf der Bühne steht. In der Co-Moderation ist man darauf angewiesen, dass der andere alles richtig macht. Wenn der aber vergessen sollte, einen Künstler anzusagen muss man seinen Co-Moderator oft retten, indem man schnell die vergessenen Fakten nachreicht, das kann auch ziemlich nervig sein. Wenn man alleine ist, muss man sich auf keinen anderen konzentrieren“, erklärt die Fachfrau. Ihr persönlicher Liebling in Sachen Co-Moderation sei übrigens Joko Winterscheidt (32), mit dem sie vor ein paar Jahren für ein Twilight-Event auf der Bühne stand. Da sie viel Spaß hatte, wünscht sie sich: „Ich würde gerne mehr mit Joko zusammen moderieren.“ Doch auch wenn Collien dieses Mal alleine die Musikacts, wie Scooter, Pietro Lombardi (19) oder Aura Dione (26), ansagen wird, so kann sich doch immer irgendwo ein Fehler einschleichen. Uns hat sie verraten, was auf keinen Fall passieren darf: „Das ich die Moderationskarten vertausche und sage: 'Hier kommt Scooter' und dann kommt aber Pietro Lombardi auf die Bühne. Das wäre richtig peinlich. Die Regie würde mich vermutlich erstmal über den Knopf im Ohr anschreien. Dann würde man versuchen, die Situation zu retten, allein wegen der biografischen Fakten. Wenn ich sage 'seit 20 Jahren sind sie im Geschäft' weiß man einfach, dass Pietro nicht gemeint sein kann, denn der war vor 20 Jahren noch nicht mal geboren.Da hilft wahrscheinlich nur noch wegrennen“, gesteht sie ganz offen. Dann wollen wir mal hoffen, dass am 30. November alles glatt geht und Collien nicht plötzlich aus dem Duisburger Theater am Marientor stürmt.

Obwohl sie bisher den echt peinlichen Pannen entgehen konnte, ist auch die VIVA-Moderatorin nicht ganz sicher vor kleinen Missgeschicken. Neben „The Dome“ moderiert Collien regelmäßig die Musikpreisverleihung Comet. Vor ein paar Jahren wäre es dabei beinahe zur Katastrophe gekommen. „Man hat sich überlegt, dass ich im Intro herein tanze. Wir hatten auch drei Proben dafür, allerdings ohne Glitter. Bei der Show kam der Glitter dann aber von allen Seiten. Und vor den riesigen Flitter-Pistolen hat mich natürlich keiner gewarnt. Ich kam also auf 10-Zentimeter High Heels auf die Bühne und sollte auf diesen glitschigen Silberstückchen auch noch tanzen. Und bei einem Schritt wäre ich dann wirklich fast ausgerutscht. Die TV-Zuschauer haben das zum Glück nicht gesehen, da in dem Moment aufs Publikum umgeschnitten wurde. Das wäre das schlimmste Intro, was man sich vorstellen kann. Man wird angekündigt: 'Hier kommt die Moderatorin der Show' und die setzt sich erstmal auf den Hintern! Ich hab mich aber gerade noch gefangen. Trotzdem hat mich das erstmal rausgebracht. Aber hinterher wurde mir versichert, dass es keiner bemerkt hat.“

Moderation kann also ein echt gefährlicher Job sein. Was Collien bereits vor 10 Jahren auf der „The Dome“-Bühne gemacht hat und was sie von Casting-Stars hält, dazu später mehr, hier auf Promiflash.

Christian Ulmen und Collien Ulmen-Fernandes, Januar 2011
Getty Images
Christian Ulmen und Collien Ulmen-Fernandes, Januar 2011
Christian Ulmen und Collien Ulmen-Fernandes, 2011
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Christian Ulmen und Collien Ulmen-Fernandes, 2011