Strafverfahren und Vorwürfe gegen Podolski
Das Opfer des Autounfalls mit Nationalspieler Lukas Podolski (26) erhebt schwere Vorwürfe gegen den Fußballer! Angeblich soll Poldi sich nicht angemessen um das Wohlergehen der Familie gesorgt haben. Nach dem Zusammenprall sei er im Auto sitzengeblieben, während Vater Eduardo (44) und Töchterchen Fabienne (1) mit dem Krankenwagen abtransportiert wurden. Der Mann klagte über starke Nackenschmerzen und bei dem Kind befürchteten die Ärzte zeitweise sogar eine Gehirnerschütterung.
Unmittelbar nach dem Crash überwog zunächst die Erleichterung, dass die Beteiligten vermeintlich mit dem Schrecken davongekommen sind. Doch nun könnte der Unfall ein Nachspiel für den Star-Kicker haben. Gegenüber RTL zeigte sich der Vater enttäuscht: „Ich hätte wenigstens erwartet, dass er sich mal meldet und erkundigt, wie es der Kleinen geht. Aber da kam gar nichts!“ Der Unfallverursacher selbst hatte sich gestern allerdings sehr wohl besorgt gezeigt und in einer Presseerklärung versichert, sich nach dem Gesundheitszustand der Familie erkundigt zu haben. Am Unfallabend selbst habe Prinz Poldi erst mal mit Mutter Ulrike (37) telefoniert und als Wiedergutmachung Freikarten für ein Spiel des 1. FC Köln versprochen.
Ist die Aussage von Eduardo also nur dem Schock nach dem Unfall anzulasten oder hat sich der Fußballer tatsächlich zu wenig gekümmert? Die Polizei hat indes ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung gegen ihn eingeleitet. Es bleibt abzuwarten, ob ihm weiterer Ärger droht. Es entstand außerdem ein Sachschaden von rund 18 000 Euro.