The Voice: Dancefloor-Stars begeistern die Coaches
Die eine war Sängerin bei Culture Beat, die andere performte neben Captain Jack. Kim (42) und Laura (31) waren beide bereits hauptberuflich Sängerin, Kim hat sogar schon eine Solosingle veröffentlicht gehabt. Doch der Erfolg blieb aus. Auf sämtlichen CDs war der Barcode falsch und so wurde sie in den Charts nicht berücksichtigt. Sie erzählt: „Alles, was ich reingesteckt hab, war weg. Sie haben gesagt: 'Kim, du verkaufst nicht.' Aber das war nicht meine Schuld.“ Bei The Voice of Germany sieht sie nun eine neue Chance und die bekommt sie bereits nach zehn Sekunden, denn Rea Garvey (38) buzzert sofort. Er verrät im Nachhinein, dass er sie kennt: „Sie ist ein Rohdiamant aus Deutschland und ich freu mich, dass sie sich jetzt auf dieser Bühne präsentieren kann, du bist unglaublich.“
So gut, wie Kim ist, streiten sich die Coaches am Ende sogar, wer zuerst gebuzzert hat. Doch am Ende entscheidet sie sich für Nena (51): „Ich finde alle sehr sehr toll, aber ich möchte zu Nena, weil ich auch eine Frau bin.“ Xavier Naidoo (40) ist so enttäuscht, dass er sogar im Spaß sagt: „Ich werde das vor dem Bundesgerichtshof anfechten. Das ist unfair.“ Nena, die bisher erst einen männlichen Kandidaten im Team hat, freut sich über noch mehr Frauenpower, da kann Xavier nur beleidigt sagen: „Wow, grandios gescheitert!“
Laura hingegen versucht sich an dem schwierigen Song „Heavy Cross“ von Gossip und diesmal hat Xavier Glück: „Ich brauch jemanden wie dich in meinen Team und ich hab dich gekriegt.“ Nena ist die smarte Brünette „ein bisschen zu perfekt“, aber nichtsdestotrotz ist sie von dem Konzept der Show wieder einmal begeistert: „Sehr unerwartet, was man da auf der Bühne stehen sieht.“ Manchmal passen Stimmfarbe und Alter beziehungsweise Statur der Kandidaten einfach nicht zusammen. Aber gerade das macht die ganze Sache ja so spannend! Mal sehen, wie sich die beiden ehemaligen Leadsänger einer Band nun solo schlagen werden.
