Stand der Unheilig-Graf auf der The Voice-Bühne?
Sie haben beide etwas gemeinsam und sind doch so unterschiedlich. Tom (43) hat langes, blondes, wallendes Haar – der Graf von Unheilig hat eine Glatze. Und doch, als er gestern auf der The Voice of Germany-Bühne stand, wussten die Coaches nicht so recht, wer denn da in ihrem Rücken stingt. Steht da vielleicht doch der deutsche Popstar mit der ganz eigenen Stimme?
Während Toms Auftrittes zu „Geboren um zu leben“ sagten die beiden The BossHoss-Cowboys schon zu sich: „Der ist zu nah dran am Original“. Und dabei steht der 43-Jährige schon seit 30 Jahren auf der Bühne, länger als es die Band Unheilig schon gibt. Er hat auch eine ganze eigene Einstellung zum Singen: „Singen ist Heilung, das ist Vibration innen drin. Ich kann viel mehr Leuten zeigen, was ich kann. Ich werde alles, was mein Geist und meine Seele zulassen, geben.“
Doch den Coaches ist es leider nicht originell genug, obwohl sie nur Komplimente für den Blondschopf haben. Xavier Naidoo (40) sagt: „Du bist toll.“ Doch Tom ist ein wenig verärgert und schießt hart zurück: „Warum drückst du nicht, wenn du mir so etwas erzählst?“ Doch auch Rea Garvey (38) sagte: „Ich dachte, der Graf ist da.“ Und mit dem können Rea und The BossHoss zum Beispiel nicht viel anfangen. Deswegen hat leider keiner gebuzzert und Graf Tom kehrt nach Hause zurück. Aber er verspricht, weiterhin dran zu bleiben und nicht aufzugeben. Vielleicht sehen wir ihn ja sogar noch einmal nächstes Jahr wieder.
