Michael Nyqvist: Deshalb ist Hollywood ganz anders
Michael Nyqvist: Deshalb ist Hollywood ganz andersPascal Le Segretain / Getty ImagesZur Bildergalerie

Michael Nyqvist: Deshalb ist Hollywood ganz anders

- Promiflash Redaktion
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Mission: Impossible geht am 15. Dezember in die vierte Runde: „Mission: Impossible - Phantom Protokoll“ heißt der neuste Teil des altbekannten Konzepts. Ein absoluter Neuling in Hollywood feierte bei den Dreharbeiten seinen Einstand: Michael Nyqvist (51), der schwedische Star aus der „Millennium“-Filmreihe. Promiflash sprach mit dem Schauspieler, nachdem er gerade von einem Nachtdreh in Brooklyn kam. „Europa“ heißt sein nächster Film und ist ein großes Science-Fiction-Projekt. Seine Zukunft in den USA hat Nyqvist also schon in Angriff genommen.

Über den Wechsel von Schweden nach Amerika erzählte er: „Für mich war es eine tolle Gelegenheit, etwas zu tun, das ich bisher noch nie getan habe. Ich komme aus dem Theater und habe vor allem europäische Produktionen und skandinavische Filme gemacht. Jetzt plötzlich in das Mutterschiff Hollywood einzusteigen, bereitet mir unglaublich viel Spaß.“ Wir wollten von ihm wissen, was der wichtigste Unterschied zwischen skandinavischen Produktionen und denen in den USA sei. Michael brachte dies direkt auf den Punkt: „Bei uns versucht man in Filmen die Welt so zu beschreiben, wie sie ist. In amerikanischen Filmen wird hingegen eine neue Welt erschaffen. Das Unglaubliche ist, dass wirklich jeder aus dem Team total in dieser Welt steckt.“

In dieser neuen Welt ist Michael der Fiesling und Gegenspieler von Tom Cruise (49). Die Rolle des Bösewichts habe ihm sehr gefallen: „Aber ich entscheide bei einer Rolle nicht danach, ob sie gut oder böse ist. Ich schaue viel mehr danach, ob ich so etwas schon einmal gemacht habe. Ich suche Herausforderungen.“ Welche Rolle wäre denn eine Herausforderung, die er keinesfalls ablehnen würde? „Sagen wir mal so: Wenn mich die Coen-Brüder anriefen und mich fragen würden: 'Wärst du gerne bei 'Big Lebowski 2' dabei?', dann würde ich wohl nicht ablehnen.“