Simon Pegg zitterte bei den Tom Cruise-Stunts mit
Der Brite Simon Pegg (41) besticht immer wieder durch seinen trockenen Humor, der ihn mittlerweile auch in Hollywood ganz nach oben gebracht hat. Ende der 90er wurde Pegg durch die britische Sitcom „Spaced“ bekannt und spielt mittlerweile in den ganz großen Produktionen mit: „Hot Fuzz“ (2007), Star Trek (2009), Die Abenteuer von Tim und Struppi (2011) und ganz aktuell auch der viertel Teil von Mission: Impossible.
„Phantom Protokoll“ lautet der Titel des neusten Teils der von Tom Cruise (49) produzierten Agenten-Reihe rund um Ethan Hunt und sein Team. Pegg war auch schon im letzten Teil als Computerexperte Benji Dunn dabei, dieses Mal fällt sein Auftritt aber deutlich länger aus: „Für 'Mission: Impossible 3' habe ich zwei Tage gedreht, dieses Mal waren es sieben Monate“, erzählte Pegg im Promiflash-Interview. „ Es war toll, so lange mit Tom Cruise, einem der größten Kinostars der Welt, zu drehen.“ Ursprünglich sei er Teil der Film-Serie geworden, weil „M:i:III“-Regisseur J. J. Abrams (45) seinen Film „Shaun of the Dead“ (2004) gesehen habe und sehr begeistert gewesen sei.
In die Fußstapfen von Tom Cruise und dessen waghalsigen Stunts würde er aber nicht gerne treten: „Ich mache gerne Stunts, aber ich könnte niemals das machen, was Tom [am Burj Khalifa] für den Film tat. Ich war live dort oben dabei und es war, als ob man den Film live sehen würde. Wenn man ihn in den Pressekonferenzen sieht, weiß man ja, dass er es überlebt hat. Dort oben wussten wir nicht, ob er das Ende des Tages erlebt. Ich war froh, dass ich nicht in seiner Haut steckte.“
Wir wollten von Simon Pegg wissen, ob er uns den Unterschied zwischen Ethan Hunt aus „Mission: Impossible“ und James Bond erklären könne. „Natürlich: Ethan ist Amerikaner, Bond ist Engländer“, entgegnet er trocken. Aber dann gibt es noch etwas mehr von dem Schauspieler, der sich selbst auch als riesigen Filmfreak bezeichnet: „Ich glaube 'Mission: Impossible' ist die amerikanische Version von 'James Bond'. Die Serie war eine Reaktion auf den Kalten Krieg in den 60ern und eine amerikanische Antwort auf Ian Flemings Werk. Ethan Hunt ist meiner Meinung nach der direkte Gegenpart zu Bond.“