Chuck Lorre hatte Angst vor Charlie Sheens Tod!
Es steht außer Frage, dass Charlie Sheen (46) und Chuck Lorre (59) bei den Serien-Fans mittlerweile Kultstatus erreicht haben. Doch wo zwei große Egos aufeinandertreffen, da gibt es gerne mal Streit. Nach dem Ende ihrer Zusammenarbeit bei Two and a half Men wurde jede Menge dreckige Wäsche gewaschen. Lorre blieb nach eigener Aussage keine andere Wahl, als die Serie kurzzeitig abzusetzen.
„Ich wollte keine Sitcom schreiben, während mein Freund stirbt oder jemand anderes verletzt wird. Vor unseren Augen spielte sich eine Tragödie ab“, erzählte er gegenüber dem amerikanischen Magazin TV Guide. Die Entscheidung, Sheen durch Ashton Kutcher (33) zu ersetzen, sei deshalb aus moralischen Beweggründen gefallen. Immerhin trage er in gewisser Weise eine Verantwortung. „Es war Kokainmissbrauch im großen Stil und der hätte entweder mit seinem Tod oder mit dem von jemand anderem enden können.“ Die Sorge, Charlie nach einem freien Wochenende nicht mehr wiederzusehen, kreiste stets in seinem Kopf. „Wir haben immer versucht, uns einzusetzen. Ich hatte solch eine Angst, dass mein Freund stirbt.“ Damit ist er nicht der einzige der Crew, der die Sorge um Charlies Leben publik macht. Co-Star Jon Cryer (46) schwante ein ähnlich böses Ende.
Die öffentlichen Beleidigungen des TAAHM-Schauspielers setzten ihm sehr zu. „Das hat mir mein Herz gebrochen“, so das beliebte Serien-Genie. Trotz allem findet er versöhnliche Worte: „Ich hoffe, er ist glücklich und gesund und kann für seine Kinder da sein. Dieser Mann war mein Freund. Ich war sehr um ihn besorgt. Wir hatten eine großartige Zeit und hatten mehr Erfolg, als wir uns je hätten erträumen können.“ Trotz dieses Statements ist fraglich, ob nun tatsächlich ein für allemal Frieden zwischen den einstigen Kollegen eingekehrt ist.
