Justin Bieber glaubte nie an den Weihnachtsmann
Eines Tages rückt er heran: Der Tag, an dem jeder von uns erfährt, dass es den Weihnachtsmann gar nicht gibt, sondern dass Mama und Papa jedes Jahr zum Fest der Feste die fleißigen Zwerge waren, die die Geschenke mühsam ausgesucht und unter dem Weihnachtsbaum platziert haben.
Diese schreckliche Erfahrung blieb Justin Bieber (17) allerdings erspart, wie er AOLMusic.com verriet: „Meine Mama hat mir immer gesagt, dass es den Weihnachtsmann nicht gibt. Dahinter steckte eine Logik: Sie dachte, wenn ich mit dem Glauben an den Weihnachtsmann aufwachsen würde und dann heraus gefunden hätte, dass es ihn nicht gibt, dann wäre es für sie so gewesen, als hätte sie mich angelogen. Und wenn sie mir von Gott erzählt hätte, hätte ich ihr nicht geglaubt. Also wollte sie aufrecht und ehrlich mit mir sein. Aber das habe ich natürlich keinem meiner Freunde erzählt. Ich habe diesen Glauben also niemandem genommen. Ich war ein gutes Kind!“
Und weil er so ein gutes Kind war, gab es natürlich trotzdem Geschenke. Und bei der Geschenkeverteilung gibt es im Hause Bieber eine Tradition: „Am Weihnachtstag spielen wir immer ein Spiel, wo jemand Geschenke für einen weiblichen und einen männlichen Kandidaten mitbringt. Du würfelst und wenn du einen Pasch hast, darfst du ein Geschenk aussuchen und wenn nicht, ist der Nächste an der Reihe. Wenn Du dann das nächste Mal einen Pasch würfelst, darfst du das Geschenk für jemand anderen aussuchen und es wird getauscht. Einmal wollte ich so gerne einen Game Boy aber bekam Töpfe und Pfannen – das war sehr enttäuschend. Ich glaube, die habe ich dann meiner Mama gegeben.“
Na, inzwischen kann Justin sich den Game Boy ja selber kaufen und wir hoffen, dass er auch ohne Glauben an den Weihnachtsmann ein frohes Fest verbringen wird.
