Dieter Bohlen redet Klartext mit allen Kritikern
Morgen startet DSDS in die neunte Runde, natürlich wie immer mit Poptitan Dieter Bohlen (57) als Chef der Jury. In diesem Jahr sieht sich seine Castingshow jedoch großer Konkurrenz gegenübergestellt. Denn zurzeit läuft überaus erfolgreich The Voice of Germany und bald startet noch Unser Star für Baku. Beide Shows werben damit, sich von DSDS und besonders von Bohlens Art und Weise, mit den Kandidaten umzugehen, abzugrenzen.
Kritik, wie zum Beispiel die von Thomas D. (43), lässt das Musikurgestein allerdings nicht sang- und klanglos über sich ergehen. Im Bild-Interview betont er, dass er sich nicht verändern will: „Ich habe meinen Charakter, bin über 30 Jahre im Musikgeschäft und kann eines nicht ab: Verlogenheit. Ich bin nicht der nette Onkel und will es auch nicht sein.“ Dass er von Kritikern als „menschenverachtend“ bezeichnet wird, kommentiert Bohlen lässig so: „Das ist leider blinde Hilflosigkeit, weil sie unseren Erfolg nicht verstehen und sonst keine Argumente haben.“ Zudem will der DSDS-Chef eigentlich gar keine schlechten Meinungen über sich hören: „Wenn jemand ein Problem mit mir hat, kann er es gerne behalten – es ist ja seins. Ich ärger die Kritiker so lange, bis sie weinen oder aufgeben.“
Dieter Bohlen glaubt weiter an den Erfolg von „Deutschland sucht den Superstar“ – auch in der neunten Runde: „Wir sind das Original. Keine Castingshow wird so viel geguckt wie DSDS. Weil wir Samstag für Samstag die Leute unterhalten, ja das will ich: unterhalten. Es geht von Mitleid bis Jubel, vom Lachen bis Weinen. Wer uns nicht gesehen hat, kann am nächsten Morgen nicht mitlästern. Und dieses Jahr sind wir noch besser.“
Also, ab morgen muss DSDS eingeschaltet werden. Und Gott sei Dank muss das ja nicht heißen, dass wir auf „The Voice of Germany“ oder „Unser Star für Baku“ verzichten müssen. Wir gucken einfach alles!
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