Dana Schweiger über Mode, Stil und Tradition
Dana Schweiger (43) war viele Jahre lang Model und da ist es natürlich Pflicht aber auch eine Herzenssache, modetechnisch immer auf dem neusten Stand zu sein. Und was könnte da besser sein, als sich auf der Berlin Fashion Week schon heute über die Trends von morgen zu informieren und die Präsentationen der Herbst-/Winterkollektionen namhafter Designer aus nächster Nähe zu begutachten. Genau dort, nämlich in der Frontrow der Guido Maria Kretschmer-Show trafen wir Dana und fühlten ihr fashiontechnisch einmal auf den Zahn.
Und Mode muss für sie nicht unbedingt ausgefallen oder futuristisch sein: „Für mich kann sie gern klassisch sein, aber sie muss etwas Besonderes haben“ – den speziellen „Twist“ wie Dana es beschreibt. Wenn sie diesen findet, gibt sie dafür auch gerne etwas mehr Geld aus: „Ich habe gerade ein Kleid für 60 Euro gekauft. Dagegen ist das teuerste Stück, das ich im Kleiderschrank habe, ein Haute Couture-Kleid. Aber es ist mir ein bisschen zu peinlich, den Preis zu verraten“, gesteht uns die modeverliebte 43-Jährige mit einem Zwinkern. Sie selbst stehe besonders auf Chanel und Pucci, am meisten liebe sie aber die Erbstücke von ihrer Mutter. Klar, denn zu diesen hat sie immer auch einen emotionalen Bezug.
Auf die Frage, was für sie Stil bedeutet, antwortet sie frei heraus: „Er ist das Gute, das Böse und das Schöne in Jedem. Stil ist zeitlos, während Mode vergänglich und wandelbar ist.“ Nur vier kleine Buchstaben, denen eine Frau, die ihn definitiv hat, so viel Bedeutung verleiht...