Michael Schulte: Erfolg mit "Back to the roots"
Michael Schulte: Erfolg mit "Back to the roots"Getty ImagesZur Bildergalerie

Michael Schulte: Erfolg mit "Back to the roots"

- Promiflash Redaktion

Michael Schulte (21) freute sich riesig, als die Zuschauer ihn in der letzten Liveshow weiterwählten und er damit ins Halbfinale von The Voice of Germany einzog. Im Promiflash-Interview sprach er darüber, wie er es seiner Meinung nach geschafft hat, das Publikum zu überzeugen, nachdem er in der Show zuvor Kritik hatte einstecken müssen und nur durch seinen Coach Rea Garvey (38) weiterkam.

Auffällig bei seinem Auftritt im Viertelfinale war, dass er sehr stark an seine YouTube-Videos erinnerte, die von seinen Fans millionenfach angeklickt werden. Nachdem er letztes Mal mit einem schnelleren Song nicht so überzeugen konnte, versuchte er es nun mit „Video Games“ von Lana del Rey (25) wieder ruhiger. Michael erklärte uns den Prozess des Songfindens: „Ich habe auch schon in einigen Interviews gesagt, dass wir jetzt sozusagen 'back to the roots' gehen. Also, Rae und ich haben uns dafür entschieden.“ Es war eine bewusste Entscheidung, sich wieder so zu zeigen, wie auch die Fans, die er vor „The Voice“ bereits hatte, ihn kennen: „Ich habe erst einmal mit Gitarre performt – bei den Auditions, danach nicht mehr. Deswegen dachten wir, machen wir es jetzt so, wie mich die Leute von YouTube kennen: Gitarre, ganz ruhiger Song und Gefühle und scheinbar ist das gut angekommen.“

Dass diese Art Performance so gut ankommt, freut Michael sehr, wie er im Interview verriet: „So, wie ich mich auf YouTube präsentiere, das ist das, wie ich mich sehe und wie ich am liebsten singe. Aber ich dachte anfangs, es ist schwierig, so etwas auf einer großen Bühne zu zeigen, dass das dann schnell auch zu langweilig wirken kann.“ Erst nach und nach gelangten er und sein Coach zu der Auffassung, dass die ruhigen Songs an der Gitarre das beste Erfolgsrezept sein könnten: „Ich habe im Laufe der Show gemerkt, auch bei anderen Auftritten von anderen Talents, die auch sehr ruhige Songs gesungen haben, dass das durchaus richtig gut ankommen kann, weil es im Fernsehen scheinbar doch möglich ist, irgendwie Gefühle zu transportieren. Daher dachten wir, probieren wir das mal, vielleicht schlägt das richtig ein und vielleicht gibt es die Chance, dass ich es so weiter schaffe und es hat funktioniert.“

Und wie das geklappt hat! Michael erlebte letzten Freitag eindeutig den Erfolg auf ganzer Linie, als er noch vor Percival von den Zuschauern direkt ins Halbfinale gewählt wurde. Besser hätte es für den schüchternen YouTube-Star gar nicht laufen können und wir sind gespannt, ob es in der nächsten Show für ihn so super weitergeht.

"The Voice"-Coach Rea Garvey
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"The Voice"-Coach Rea Garvey
Alice Merton und Claudia Emmanuela Santoso nach dem "The Voice of Germany"-Finale 2019
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Alice Merton und Claudia Emmanuela Santoso nach dem "The Voice of Germany"-Finale 2019
Natia Todua und Samu Haber nach ihrem "The Voice of Germany"-Sieg 2017
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Natia Todua und Samu Haber nach ihrem "The Voice of Germany"-Sieg 2017