Joaquin Phoenix: Blutige Raucherpause am Set
Joaquin Phoenix (37) zählt vermutlich zu den wandlungsfähigsten Schauspielern in Hollywood. Er war sich sogar nicht zu schade seinen guten Ruf für eine Mockumentary aufs Spiel zu setzten und sich dafür zum Affen zu machen. Wer erinnert sich nicht an den total verlotterten Joaquin, der mit Vollbart und Sonnenbrille zum Rapper werden wollte und dafür nur Buhrufe erntete?
Der Bart ist ab und die gefakte Rapperkarriere begraben. Jetzt widmet sich Joaquin lieber wieder dem ernsthaften Schauspiel-Business und steht zusammen mit Marion Cotillard (36) vor der Kamera. In dem Film „Low Life“ von Regisseur James Gray (43), spielt er einen Zuhälter, der in dubiose Machenschaften verwickelt ist. Und es scheint in dem Film ganz schön zur Sache zu gehen, denn in einer Drehpause sieht man den Mimen mit einigen Schnittwunden im Gesicht. Die sind natürlich nicht echt, sondern einem Maskenbildner zu verdanken. Aber dennoch ist der Anblick ungewohnt. Wer würde bei solchen Verletzungen schon in aller Seelenruhe rauchen? Mit Kippe geht er in der Pause nochmal schnell das Skript durch und prägt sich den Text nochmal ganz genau ein.
Wollen wir hoffen, dass es nicht zu rasant am Set zugeht und sich zu den Fake-Kratzern noch echte hinzugesellen.