"The Voice"-Max: Platz 4 ist bald schon vergessen
Am Freitag kam The Voice of Germany mit einem grandiosen Finale zum Ende. Ivy Quainoo (19) wurde zur glücklichen Gewinnerin gekürt und setzte sich gegen ihre großartigen Konkurrenten Kim Sanders (43), Michael Schulte (21) und Max Giesinger (23) durch. Max belegte den vierten Platz, war aber über das Ergebnis genauso wenig enttäuscht, wie seine Kollegin Kim.
Natürlich hätte er auch Michael, seinem YouTube-Kumpel den Sieg gegönnt, aber auch Ivy gehörte zu seinen Favoriten, wie er auf der Pressekonferenz, die Promiflash für euch besuchte, erzählte: „Ivy hat immer abgeliefert. Sie hat das Ding gerockt. Sie hat stimmliche Sicherheit gezeigt, obwohl sie erst 19 ist und deswegen hat sie das ganz klar verdient.“ Zudem kommen auf die Siegerin nun anstrengende Zeiten zu, denn ein Album muss gemacht werden, Fernseh- und Presse-Auftritte stehen an und auch eine Tour ist geplant. „Ivy schafft das schon, da habe ich gar keine Angst. Sie ist ein ganz nettes Mädel“, schwärmte Max von der jungen Berlinerin. Doch er war am Freitag, kurz nach dem Finale, richtig froh, selbst erst mal ein bisschen ausruhen zu können: „In letzter Zeit habe ich ganz klar zu wenig geschlafen. Wir haben die letzten zwei, drei Tage nur geprobt, keine fünf Minuten nichts gemacht und, wenn ich mal fünf Minuten nichts gemacht habe, bin ich sofort eingepennt, weil ich so im A*** war.“
Natürlich wird er dieses Wochenende sicher etwas relaxt und den fehlenden Schlaf nachgeholt haben, doch auf die faule Haut legt sich der Musiker mit dem sympathischen, badischen Akzent jetzt nicht. Von dem Ergebnis der Show ist er nicht enttäuscht – „Platz 4, da sagt man ja immer so, das ist der undankbare Platz. Aber, ich glaube, so wie Deutschland funktioniert, hat in zwei Wochen jeder vergessen, ob ich jetzt Dritter oder Vierter bin“ – aber nun gilt es, sich erfolgreich zu etablieren: „Ich denke, es geht darum, dass man Nachhaltigkeit beweist und gute Songs abliefert. Und da ich jetzt nicht nur Sänger bin, sondern auch Musiker und mein eigenes Zeug schreibe, kommt es jetzt einfach darauf an, ob ich jetzt ein gutes Album mache oder nicht und dann ist es komplett egal, ob ich jetzt Erster, Fünfter oder Achtzehnter geworden bin.“ Die Platte, die in „Richtung Coldplay und Kings of Leon auf Deutsch mit so einem Akustik-Touch“ gehen wird, wird von Tino Oac (35), Xavier Naidoos (40) Kumpel von den Söhnen Mannheims produziert, sodass sich Max sicher ist: „Da kann man etwas Ordentliches erwarten.“ Wir sind schon gespannt!