Julia Dietze als durchgeknallte Nazi-Braut
Was wir alle nicht wussten: 1945, als der Zweite Weltkrieg nicht mehr zu gewinnen war, flohen die Nazis zum Mond, um sich neu zu formieren. Sie bauten Festungen, drillten ihre Nachfolgen und nun sind sie bereit! 2018 steht sie an - die Rückkehr der Nazi-Krieger, die mit ihren UFOs der restlichen Menschheit den Krieg ansagen.
Klingt extrem trashig? Ist es auch. Das Szenario beschreibt die Handlung des brandneuen Science-Fiction-Nazi-Trash-Films „Iron Sky“, der in bester Manier von „Inglourious Basterds“ die Geschichte neu schreibt und die Nazis auf Zwischenstation zum Mond schickt. Der Film ist eine Co-Produktion aus Finnland, Deutschland und Australien und fährt ein ungewöhnliches Effekt-Spektakel auf. - Dafür, dass er zunächst wirklich als reiner Trash-Film geplant wurde. Aber durch viele Fans des Projekts und einer Crowd-Funding-Kampagne stieg das Budget und „Iron Sky“ wurde zur wahren Science-Fiction-Schlacht.
Mitten drin in dieser bissigen Satire, die auf der Berlinale Premiere feierte: Julia Dietze (31) als durchgeknallte Nazi-Braut Renate Richter, eine Lehrerin, die den Nazi-Kindern der nächsten Generation die Ideologie der Nazi-Mond-Menschen eintrichtert. „Die Welt ist krank und wir sind die Ärzte!“ ist ihre Devise. Weiterhin ist Stephanie Paul als Präsidentin der USA zu sehen und Götz Otto (44) als neuer Führer an der Nazi-Front.
Und die Nazis treiben es wirklich bunt in „Iron Sky“. Sie bauen eine Hakenkreuz-Festung in ihrer Mond-Siedlung und haben nicht viel Gutes im Sinn, wenn sie zurück in der Zukunft ankommen. Am 4. April läuft der Film bei uns im Kino an. Den schrägen Trailer könnt ihr euch schon jetzt reinziehen:
